Google und weitere Investoren stecken 36 Millionen Euro in Start-up Blockchain
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Luxemburg und seinem größten Büro in London beschäftigt sich mit Bitcoin und der Blockchain-Technologie. Die aktuelle Finanzierungsrunde ist die zweite mit institutionellen Investoren. Neben GV sind neben anderen auch Lakestar und der britische Milliardär Richard Branson dabei.
Das luxemburgisch-britische Start-up Blockchain hat von Investoren in seiner zweiten Finanzierungsrunde 31,5 Millionen Pfund (35,92 Millionen Euro) erhalten. Wie das Start-up mitgeteilt hat, führen die aktuelle Finanzierungsrunde die Wagniskapitalgeber Lakestar und GV, Googles Venture-Capital-Sparte. Außerdem steuern Nokota Management und die Digital Currency Group frisches Kapital bei.
Auch die bisherigen Blockchain-Investors Lightspeed Venture Partners, Mosaic Venture Partners, Prudence Holdings, Virgin sowie der Virgin-Boss Richard Branson sind ebenfalls wieder dabei. Mit dieser Serie-B-Finanzierungsrunde steigt die Gesamtfinanzierung des Start-ups auf 55,2 Millionen Britische Pfund.
Blockchain wurde 2011 gegründet. Ziel ist es, die Nutzung von Bitcoin und Blockchain einfacher zu machen und dadurch beiden mehr Nutzer zu erschließen. Die von ihm betriebene Seite Blockchain.info ist derzeit mit rund 15 Millionen Kundenkonten der größte Anbieter digitaler “Wallets” für Bitcoins.
Laut CEO Peter Smith soll das frische Kapital nicht nur für die Expansion in neue Länder aufgewendet werden, sondern auch, um neue Produkte zu entwickeln oder zur Marktreife zu bringen, die es jedermann erlauben, Bitcoin und Blockchain für Transaktionen zu nutzen. Mit den neuen Angeboten sollen zudem Geschwindigkeit, Kontrolle und Effizienz erhöht werden. Derzeit beschäftigt Blockchain rund 50 Mitarbeiter, will aber im Zuge der soeben erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde weitere einstellen.
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