IBM aktualisiert die Datenbank Db2. Wichtigster Schritt ist wohl der native Support für JSON. Das offene Dateiformat wird von vielen neuen Anwendungen verwendet und durch den Support können Anwendungen auf Db2s relationales Datenbank-System zugreifen. Dabei optimiere IBM laut eigenen Angaben über einen Index-Support die Performance von JSON-Abfragen.
Dank JSON-Support können Entwickler auch bestehende SQL-Kenntnisse auch auf der IBM-Datenbank nutzen. Vor allem mobile Anwendungen oder Web-Anwendungen lassen sich damit einfacher mit einem Analytics-Warehouse verbinden, versichert der Hersteller.
Als technische Vorschau gibt es zudem im Rahmen von BLU Acceleration auch das neue Feature HTAP, was für Hybrid Transactional / Analytical Processing steht. Das Feature basiert auf der In-Memory-Technologie Secondary Index. In dem HTAP auf den BLU Acceleration Engine zugreift, wird die standardmäßige Replikation von Daten umgangen, was zu einer verringerten Ressourcen-Auslastung führt.
“So lassen sich OLTP- und HTAP-Workloads gemeinsam in einem System verarbeiten”, kommentiert Rob Thomas, General Manager IBM Analytics im Gespräch mit silicon.de auf der IBM-Veranstaltung “Fast Track Your Data” in Unterschleißheim bei München. Damit würde IBM auch den Einsatz von agilen Methoden erleichtern.
Thomas erklärt auf Nachfrage auch die Änderung der Schreibweise. Wurde die Datenbank bislang “DB2” geschrieben, soll jetzt das große D für die Daten stehen.
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Über die Secondary Indices lässt sich laut IBM die Performance von speziellen Abfragen signifikant erhöhen. Auch der Db2 Analytics Accelerator für z/OS wurde laut IBM mit HTAP-Funktionen erweitert. So lasse sich auch im Mainframe-Umfeld Replikationen von Daten umgehen, was zu kürzeren Latenzzeiten führe. In einem Early Access Programm können Anwender die Technologie ab sofort ausprobieren.
Neben der neuen “Developer Community Edition“, über die Anwender sich schnell die Datenbank herunter laden können, veröffentlicht IBM auch neue Versionen für Db2 on Cloud. Über die IBM-Cloud können Anwender Db2 nun als vollständig verwalteten Service beziehen. Eines der neuen Features ist neben einer neuen Web-Console die vereinfachte Skalierbarkeit der Datenbank. Über einen Slider können Anwender unkompliziert Rechenleistung hinzufügen oder reduzieren.
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Auch die benötigte RAM-Größe passt sich damit automatisch an die Bedürfnisse der Anwender an. Unabhängig davon könne der Umfang des benötigten Storages mit wenigen Mausklicks angepasst werden. Mit dem neuen Angebot erweitert IBM das bereits bestehende Angebot Db2 Hosted, die als gehostete Version in der IBM Cloud betrieben wurde und den Anwendern mehr Kontrolle über die Plattform ermögliche.