Tibco baut mit Nanoscale.io Microservices und API-Management weiter aus
Tibco gibt die Übernahme von nanoscale.io bekannt. Nanoscale.io hat sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von Microservices spezialisiert. Damit können Anwender mit JavaScript eine Business-Logik aufsetzen und dann API-basierte oder ereignisgetriebene Microservices auf Basis von Docker erstellen.
Tibco, ein Anbieter von Integraionslösungen, API-Management und Business Intelligence, kann mit dieser Übernahme das Portfolio ausbauen. Mit nanoscale.io verstärkt sich Tibco vor allem in den Bereichen Microservices und APIs für hybride Umgebungen.
Damit kann Tibco nun das Motto “Bring your own Code” bei Microservices verwirklichen. Mit der Lösung lassen sich auch verschiedene Programmiersprachen kombinieren. Diese Services können dann schnell in verschiedenen Umgebungen wie der Cloud, On-Premises oder in IoT-Edge-Geräten implementiert werden.
Im Bereich IoT gibt es zahlreiche Initiativen und Konsortien, bislang laufen diese Bestrebungen jedoch überwiegend parallel nebeneinander her. Doch damit dies alles überhaupt funktionieren kann, braucht man neben neuen Produkten auch neue Standards – insbesondere für die Kommunikation der Geräte untereinander und für die Sicherheit. silicon.de gibt einen Überblick.
Nanoscale.io bringt nun eine Integration für verschiedene Protokolle und Datenquellen wie SOAP, MQTT, Push, HTTP sowie verschiedene NoSQL– und relationale Datenbanken mit. So können Funktionen oder Programme dann einfach über den Import von Docker-Containern realisiert werden.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
“Die nächste Phase der digitalen Erfahrung wird durch Microservices-Architekturen geprägt sein, die für Entwickler erhebliche Herausforderungen und Komplexitäten bergen”, so Rajeev Kozhikkattuthodi, Vice President Product & Strategy von TIBCO.
In den kommenden Wochen und Monaten werde Tibco weitere Details mitteilen, wie die Technologien von Nanoscale.io in das Portfolio integriert werden, erklärt Ed Julson von Tibco in einem Blog. Julson betont auch, dass die Nanoscale-Technologie auch das so genannte Edge-Computing und damit auch den Bereich Internet der Dinge (IoT) für Anwender vereinfache. Eine der großen Vorteile der zugekauften Lösung ist laut Julson, dass diese Bereitstellung von Microservices und APIs in einer einheitlichen Umgebung abgebildet werden kann.