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DevOps und Automatisierung machen Unternehmen erfolgreich

Weniger Fehler, schnellere Bereitstellung von Anwendungen und eine deutlich höhere Agilität. Das sind die Vorteile, die Unternehmen mit DevOps, Lean-Praktiken und durch die automatisierte Konfiguration der eigenen Infrastruktur erreichen. Wie aus dem “State of DevOps 2017“-Report hervorgeht, haben die IT-Verantwortlichen der erfolgreichsten Unternehmen im Schnitt bis zu 72 Prozent der Konfigurationsmanagementprozesse automatisiert. Etwa 28 Prozent der Arbeitszeit werden hier noch für manuelle Prozesse verwendet.

Weniger erfolgreiche Unternehmen hingegen verwenden mit 46 Prozent knapp die Hälfte der Zeit auf manuelle Konfigurationen. Der Report, der vom Automatisierungs-Spezialisten Puppet zusammen mit DevOps Research and Assesment (DORA), AWS, Atlassian, Deloitte, HPE und Splunk durchgeführt oder von diesen Firmen unterstützt wurde, zeigt auch, dass “Low-Performer” im Vergleich zum Vorjahr zwar inzwischen mehr Leistung liefern können, jedoch noch immer noch eine hohe Fehlerrate haben und auch bei Ausfällen deutlich länger brauchen, um die Systeme wieder zum Laufen zu bringen.

Der perfekte IT-Teamleiter für die Digitale Transformation. Chefs, die alle diese fünf Eigenschaften erfüllen, stehen besonders erfolgreichen Teams in leistungsstarken Unternehmen vor. (Bild: Puppet)

Zudem nehme der Druck auf die Unternehmen zu, Anwendungen schneller zu implementieren. Und das drücke zusätzlich auf die Leistungsfähigkeit und die Agilität. Dadurch fehlt den Teams auch die Zeit, um zu innovieren und auf Vorschläge zu reagieren.

Wie sich Automatisierung auf ein Unternehmen auswirken kann, zeigen die Studienautoren am Beispiel des LaserJet-Teams bei HP. Kurz vor einem wichtigen neuen Firmware-Release hatte HP in Automatisierung und Continous Improvement investiert. Dadurch konnte das Team Aufgaben einsparen und schließlich die Zeit, die für die Entwicklung wichtiger Features in der Firmware zur Verfügung stand, um 700 Prozent erhöhen.

Ein guter Weg, diese Missstände zu verändern, seien “lose gekoppelte Architekturen”, die zwar zusammenhängen, aber sich individuell anpassen lassen. Das gleiche Modell sollte auch für die entsprechenden Teams gelten, die auch in der Lage sind, Veränderungen umzusetzen. Das sorge nicht nur für schnellere Projektabschlüsse, sondern auch für eine bessere Qualität.

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Wichtig, so die Studie, sind in diesem Zusammenhang auch die Führungsqualitäten. Zum ersten Mal untersucht der Report, verschiedene “Führungsstile” und hat deren Auswirkungen auf die Leistung betrachtet. Führungskräfte leistungsstarker Teams haben die besten Verhaltensweisen, die die Studie auf insgesamt fünf Merkmale eindampft: Vision, inspirierende Kommunikation, intellektuelle Stimulation, unterstützender Führungsstil und persönliche Anerkennung.

So landen auch die Teams mit transformationsorientierten Führungskräften unter den leistungsstärksten Teams. Führungskräfte, die diese Merkmale zu einem geringeren Prozentsatz besitzen, haben meist leistungsschwächere Teams.

Weitere Erfolgsfaktoren sind Lean-Praktiken des Produktmanagements. In der Studie wurde gezielt darauf geachtet, so die Autoren, ob Änderungen im vorgelagerten Produktmanagementprozess Auswirkungen auf nachgelagerte Unternehmensergebnisse haben.

Wie sich zeigte, ermöglichen es Lean-Praktiken des Produktmanagements, dass Funktionen häufiger und gemäß Kundenwunsch bereitgestellt werden. Die kürzeren Bereitstellungszyklen geben den Entwickler-Teams die Möglichkeit, zu experimentieren und eine Feedback-Schleife mit Kunden einzurichten. Das wiederum wirke sich auf die gesamte Organisation positiv aus.

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Mehr vom Team der deutschen Gartner-Analysten

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“Jedes Unternehmen nutzt Software, um seine Leistung zu erhöhen. Dies zwingt IT-Organisationen, Software bedarfsgesteuert weiterzuentwickeln und auszuliefern”, so Nigel Kersten, Chief Technical Strategist bei Puppet. “Leistungsstarke IT-Teams sind in der Bereitstellung und in der Wiederherstellung schneller als je zuvor. Gleichzeitig wächst der Automatisierungsunterschied zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Teams weiter.”

Redaktion

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