Parallels stellt Parallels Remote Application Server (RAS) in der Version 16 vor. Neu sind unter anderem Funktionen für PowerShell API, White Labeling für Managed Service Provider (MSP) und Softwareanbieter, Touch ID für iOS-Clients und eine vereinfachte Bereitstellung von virtuellen Desktop-Infrastrukturen über Microsoft Windows Server. Des weiteren ermöglicht die neue Turbo.net-Integration die Verwaltung von mehreren Anwendungsversionen. Zudem unterstützt die Lösung nun auch den Nutanix Acropolis-Hypervisor.
Mit der neuen Version verbessert Parallels auch den Support von nativen Touch-Gesten von iOS und Android auf Remote-Anwendungen. Mit dem Quick Keypad können Anwender Kurzbefehle für Anwendungen definieren und somit den Zugriff auf wichtige Funktionen beschleunigen. Neben neuen Funktionen für Drucken und Skalierbarkeit liefert die neue Version auch intelligente Größenanpassungen für Anwendungen und Desktops. Zudem unterstützt der Der Linux-Client auch Umleitungen von Mikrofon und Kamera. Damit sind Skype und ähnliche Anwendungen über Thin-Clients unter Linux möglich.
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Über den Support für Extended Microsoft PowerShell API können über die Befehlszeilen-Shell und der Skriptsprache von Microsoft komplexe Konfigurationen durchgeführt werden. Auch lassen sich damit automatische Skripte für wiederkehrende Aufgaben erstellen.
Mit dem Parallels HTML5 Client ist ein schnellerer, ortsunabhängiger Zugriff auf Anwendungen, Daten und Desktops aus HTML5-Browsern auf Desktops oder Mobilgeräten möglich. Darüber hinaus werden nun auch Dateiübertragung für HTML5 und Chrome-Clients unterstützt. Dank des neuen HTML5-Clients können Anwender oder MSPs über White Labeling den Client mit eigenen Firmenlogos, Branding oder Botschaften anpassen.
Serviceprovider können in der Version 16 auf VDI-Lösungen, die mit Microsoft SPLA kompatibel sind, sowie auf eine unbegrenzte Anzahl von Windows Servern für Remote Desktop VDI zugreifen. Für die Erstellung müssen keine Windows-Desktop-Lizenzen oder Remote Desktop Client Access Licenses (CAL) in Anspruch genommen werden, versichert Parallels.
IT-Leiter können Einrichtungsoptionen, die den Benutzern von Parallels Client zur Verfügung stehen, steuern und nach Ort, Zeit und Gerät einschränken. Wenn eine Bedrohung entdeckt wird, kann ein IT-Administrator aus der Ferne ein Gerät sperren sowie USB-Geräte und die Verwendung der Zwischenablage deaktivieren. Für eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können auch Touch ID oder ein Passcode verwendet werden.
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
“Die traditionelle Bereitstellung von Anwendungen und VDI-Lösungen sind für KMU und MSPs komplex und teuer, was zu einer niedrigen Rentabilität führt”, argumentiert Jack Zubarev, Präsident von Parallels. “Für MSPs, ISVs und Unternehmen mit 100 bis über 5000 Mitarbeitern führt Parallels RAS zu einer deutlichen Vereinfachung und Verbesserung der IT-Administration und der Endbenutzer-Erfahrung.”
Die neue Version gibt es in einer kostenlosen, voll funktionsfähige 30-Tage-Testversion. Für Anwender ist die Lösung ab 99,99 Euro pro Jahr und gleichzeitigem Nutzer verfügbar. Für MSPs und ISVs gilt eine monatliche Abrechnung. Parallels RAS hat jüngst ein neues Partnerprogramm für MSPs und ISVs aufgelegt, das sich auf Remote-Anwendungs- und VDI-Services konzentriert.