Xing erweitert Geschäftsfelder mit zwei Übernahmen
Xing übernimmt zwei Unternehmen innerhalb einer Woche. Zunächst sicherte sich die Burda-Tochter den E-Recruiting-Spezialisten Prescreen und jetzt das international ausgerichtete InterNations. Ein Portal, das sich darauf spezialisiert hat, im Ausland arbeitende Fachkräfte, so genannte Expats, zu vernetzen.
Für die Social-Media-Plattform bezahlt Xing etwa 10 Millionen Euro und bekommt dafür ein Netzwerk für Berufstätige im Ausland mit 2,7 Millionen Mitgliedern. Vor allem Angestellte, die für einen gewissen Zeitraum von ihrem Arbeitgeber ins Ausland entsendet werden, sollen sich in dem 2007 gegründeten Netzwerk zusammenschließen und hier Fragen zur Wohnungssuche oder zu Behördengängen stellen können. Ehrenamtliche liefern dann auch vor Ort in derzeit etwa 390 Städten Beratung. Und die Plattform schreibt schwarze Zahlen und will 2018 einen Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich machen.
So sind neben der digitalen Plattform auch Events das große zweite Standbein von InterNations. Und das lokale Offline-Networking scheint auch für die künftige Strategie von Xing ein wichtiges neues Standbein zu sein. Denn auch das deutsche Busines-Netzwerk versucht sich ebenfalls als Veranstalter.
Somit stelle der Kauf des internationalen Karriere-Netzwerkes auch keine neue Internationalisierunginitiative dar. Xing wolle weiterhin im deutschsprachigen Raum aktiv bleiben. So werden nicht nur die beiden Gründer von InterNations an Bord bleiben, sondern die Plattform soll auch als eigene Marke weiter geführt werden. So will sich Xing zwar internationaler aufstellen, aber die Marke Xing soll im Heimatmarkt bleiben.
Daneben ist das Thema E-Recruiting ein wichtiger Bereich für Xing und den will das Karriere-Netzwerk nun mit der 17 Millionen Euro teuren Übernahme von Prescreen weiter stärken. Das Unternehmen bietet für Personaler eine Verwaltungslösung für das Finden und Einstellen von Bewerbern.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
So können hier Stellenanzeigen in Netzwerken, Börsen oder im Intranet geschaltet werden. Darüber hinaus lassen sich damit Bewerbungen dokumentieren und ein Pool von potentiellen Mitarbeitern anlegen. Mehr als 350 Unternehmen wie Ströer oder Unicredit Bank Austria nutzen diese Services. Und das weitere Wachstum scheint vielversprechend.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Xing blickt auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurück. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent. Als Gewinn weist das Unternehmen 5,1 Millionen Euro aus, das ist etwas weniger als vor einem Jahr. Zulegen kann die Burda-Tochter auch bei den Mitgliedern. Inzwischen nutzen mehr als 12 Millionen Menschen die Plattform. In den ersten drei Monaten sind nochmal 570 000 neue Mitglieder dazu gekommen.