Dell EMC frischt PowerEdge-Portfolio mit Xeon Scalable auf
Dell EMC stellt eine neue Generation der PowerEdge-Server vor, die mit der neuen Intel Xeon Scalable Prozessorplattform ausgerüstet wurden. Die skalierbaren Server eignen sich für traditionelle und Cloud-Workloads. Die neuen Server bieten nicht nur mehr Leistung und eine verbesserte Automatisierung, sondern wurden auch für Non-Volatile Memory Express (NVMe) optimiert, was die Bereitstellung von Software-definiertem Storage und von hyperkonvergenten Infrastruktur-Stacks vereinfacht.
Darüber hinaus verfügen die neuen Server auch über erweiterte Automatisierungsfunktioinen, was die IT-Mitarbeiter entlaste. So liefert Dell mit OpenManage Enterprise unter anderem ein RESTful API sowie verschiedene Tools zur Automatisierung von Deployment, Update, Monitoring und Wartung der Server.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Der Dell Remote Access Controller (iDRAC9) optimiert das Server-Lifecycle-Management von der Bereitstellung bis zur Außerbetriebnahme und Wiederverwendung von Servern. Neben einer Performance-Optimierung können sich bei der Einrichtung von Server über die Technologie QuickSync 2 Management bis zu 30 Prozent Zeiteinsparung erreichen lassen. Auffinden und Beheben von Problemen beschleunigen die Features ProSupport Plus und SupportAssist.
In iDRAC9 sind zudem das integrierte Root of Trust, Intel Boot Guard Protection, signierte Firmware und automatisches BIOS-Recovery enthalten, was die Sicherheit der Server verbessert. Neu ist, dass OpenManage Enterprise nun als virtuelle Konsole bereit steht.
Das Feature System Lockdown schützt Systemkonfigurationen vor bösartigen oder unbeabsichtigten Änderungen. Bei versuchten Systemänderungen informiert die Lösung den Administrator. Mit System Erase können Anwender der Vorgängergeneration der PowerEdge-Server Daten aus Speichern und Arbeitsspeichern entfernen.
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
So bietet etwa der Dell EMC PowerEdge R740 auf einer 2HE/2S-Plattform bis zu 50 Prozent mehr VDI-User pro Server und 50 Prozent mehr GPU Accelerator Support, wie es vom Hersteller heißt. Davon profitieren unter anderem Hadoop-Analysen. Mit dem R740xd bietet Dell ein System mit hoher Storage-Performance und Speicherdichte und richtet sich damit an Projekte wie Software-defined Storage, Co-Location-Hosting, an Cloud-Provider oder an Anwender von Hadoop/Big Data.
Diese neuen Server sind auch die Basis für Dell EMC-Lösungen, die die bisherige Generation von PowerEdge verwendet haben Dazu zähen unter anderem die hyperkonvergenten Systeme VxRail Appliances, VxRack Systems, XC-Serie, vSAN Ready Nodes, ScaleIO Ready Nodes, IsilonSD Edge und Elastic Cloud Storage.
Die neuen Systeme sollen darüber hinaus auch in den Dell EMC-Lösungen wie etwa der Data Domain Appliance, Nautilus, CloudArray, Ready Bundles oder der Enterprise Hybrid Cloud verfügbar werden. Auch die Dell Cloud für Microsoft Azure Stack soll mit Sytemen mit den neuen Prozessoren aufgefrischt werden.
Die Modelle Dell EMC PowerEdge R940, R740, R740xd, R640 und C6420 sind ab sofort, PowerEdge FC640 und M640 sind im Laufe des Jahres verfügbar. Lösungen, die auf diesen Systemen aufsetzen, werden in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein, heißt es von Dell EMC. Neben Dell EMC hat auch Cisco neue Server auf Basis der jüngsten Xeon-Generation vorgestellt.