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Eine VM in der VM? Microsoft Azure unterstützt Nested Virtualization

Microsoft bietet über Azure jetzt auch die neuen Instanzen Dv3 VM und Ev3 VM. Damit bekommen Anwender Zugriff auf Ressourcen auf dem Broadwell E5-2673 v4 mit 2.3GHz oder Haswell E5-2673 v3 mit 2.4 GHz. Zudem können Anwender auch zwischen acht und 64GB RAM wählen.

Nested Virtualization in Microsoft Azure ist in den neuen Xeon-Broadwell oder Xeon-Haswell-basierten Instanzen Dv3 VM jetzt möglich. (Bild: Microsoft)

Teil dieses Angebotes ist, dass diese beiden neuen Instanzen-Typen auch als eine der ersten auf Windows Server 2016 laufen. Damit kommt auch Hyper-V ins Spiel. So ist es nun möglich, so genannte Nested Virtualization zu fahren. Das bedeutet, dass Anwender innerhalb einer virtuellen Maschine noch eine virtuelle Maschine starten können.

Dafür hat Microsoft auch wie bereits im April angekündigt, dass Anwender künftig eine virtuelle CPU mieten und keine physische. Diese neuen Instanzen sind teilweise sogar fast 30 Prozent günstiger als die Vorgänger, wie Jon Beck Principal Program Manager von Microsoft Azure in einem Blog  ankündigt.

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Laut Microsoft ist dieses Feature vor allem für diejenigen Anwender interessant, die in Azure eine On-Premise-Installation von Hyper-V zu Testzwecken simulieren wollen. Auch für Container-Initiativen könne diese neue Möglich interessant sein, erklärt Joy Fan Senior Program Manager bei Microsoft in einem Blog. Denn in der abgeschirmten Testumgebung können mehrere Projekte ausprobiert werden, ohne dass andere Nutzer davon betroffen sind.

Die neuen Dv3 werden aktuelle in den Regionen US West 2, US East 2, Europe West und Asia Pacific Southeast angeboten.

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Redaktion

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