T-Systems stellt ein neues länderübergreifendes Angebot für Unternehmen vor. Das SIP-Gateway “Corporate SIP International” bietet eine zentrale Verwaltung der Telefonanlage für Unternehmen, die in mehreren Ländern aktiv sind. SIP steht für Session Initiating Protocol.
Als zentrales SIP-Gateway bietet die Lösung unternehmensexternen Sprachverkehr über das unternehmensinterne Virtual Private Network (VPN). Das Gateway fungiert dabei als Verbindungsstelle zum öffentlichen Telefonnetz. Dieses Gateway bietet die Telekom aktuell in 18 Ländern in Europa an.
Dieses zentrale SIP-Gateway im eigenen Unternehmensnetz sorgt dafür, dass nur noch ein Anbieter für internationalen Daten- und Sprachnetze und ein einziger Rahmenvertrag für alle Länder nötig ist. Bestehende Rufnummern können bestehen bleiben. Zudem werden über das Gateway sämtliche länderspezifischen Besonderheiten berücksichtigt. Ein Festpreis wird je Sprachkanal berechnet und der ist für alle Länder gleich. Für die Abrechnung können die einzelnen Ländergesellschaften dennoch eine dezentrale Rechnung bekommen.
So mit entfällt für die Anwender die Notwendigkeit in jedem Land eine eigen Telekommunikationsstruktur mit eigenen Telefonanschlüssen und eigener Infrastruktur betreiben zu müssen. Das zieht hohen Administrationsaufwand für die IT-Abteilung nach sich. Unternehmen müssen jeden Anschluss vor Ort einzeln buchen, warten, installieren und managen.
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
Corporate SIP International macht diese lokalen Telefonanschlüsse überflüssig. Alle Standorte teilen sich die verfügbaren Sprachkapazitäten und nutzen für firmen- und landesinterne Telefonate nur noch das IP-VPN des Unternehmens. Laut Telekom sorgt das auch für niedrigere Telefoniekosten und geringere Ausgaben in die Infrastruktur. Abhängig vom Bedarf können sie die Zahl der Sprachkanäle flexibel anpassen. Mit Corporate SIP International sind bis zu 50.000 parallele, externe Telefongespräche möglich.
Über das netzbasierte und redundant ausgelegte Enterprise Session Border Controller (SBC) ist eine Absicherung zu den öffentlichen Telefonnetzen möglich. Der ESBC ist nicht nur eine “Firewall” für Telefonie sondern sorgt auch für das effektive Routing der VoIP-Datenpakete.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Corporate SIP Services bietet T-Systemts derzeit für Deutschland, Österreich, Belgien, Italien, Portugal, Schweden, Schweiz, Rumänien, Spanien, Dänemark, Irland, Niederlande, Tschechien, Frankreich, Vereintes Königreich, Norwegen, Slowakei, Finnland und Luxemburg an. Die Abdeckung wolle T-Systems nun weiter ausbauen. Auch weitere Kontinente sollen sukzessive eingebunden werden. In Deutschland erfolgt die Anbindung über ein dediziertes Gateway.