Microsoft beendet die iOS-App Word Flow Keyboard. Vor etwa einem Jahr hatte Microsoft die App vorgestellt. Alleinstellungsmerkmal dieser Anwendung war, dass man damit nur mit der linken oder nur mit rechten Hand Texte eingeben konnte.
Nachdem Microsoft verschiedene Keyboard-Anwendungen ausprobiert hat, scheint sich der Konzern nun voll auf die Lösung des für 250 Millionen Dollar zugekauften Unternehmens SwiftKey zu konzentrieren. Seit Februar 2016 hat Microsoft einige neue Features eingeführt. Damals war die App auf mehr als 300 Millionen Geräten installiert.
SwiftKey bietet intelligente Autokorrektur, die auch schwere Tippfehler erkennt. Die Lösung passt sich an den Schreibstil des Nutzers an. Die Funktion SwiftKey Flow unterstützt die Streicheingaben, also Eingaben durch Wischen statt Tippen, und bietet zahlreiche Emojis.
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
“SwiftKey lernt Ihren Schreibstil, um Ihr nächstes Wort mit unheimlicher Genauigkeit vorherzusagen”, heißt es in der Artikelbeschreibung in Apples App Store. Nutzer können darüber hinaus zwischen 60 Tastatur-Themes wählen, die im SwiftKey Store erhältlich sind. Der Dienst SwiftKey Cloud erlaubt es, Wort-Vorhersagen anhand anderer Online-Dienste wie Gmail, Facebook und Twitter zu personalisieren und Daten zum persönlichen Schreibstil über alle Geräte hinweg zu synchronisieren.
Microsoft konkurriert mit anderen Angeboten wie zum Beispiel Gboard von Google. Auch gibt es von anderen Anbieter zahlreiche Tastatur-Apps für Andorid und iOS.