Mit dem Insider-Build 16251 gibt Microsoft auch das Windows Subsystem for Linux frei. Allgemein verfügbar wird das Feature jedoch erst im Herbst mit dem Fall Creators Update. Vorteil ist aber, dass Entwickler bereits jetzt offiziell Unterstützung über Microsofts Support-Kanäle bekommen.
Das Update für das Windows Subsystem for Linux korrigiert nur kleinere Fehler. “Sie haben nun den Vorteil, dass sie Probleme mit dem Windows Subsystem for Linux über unsere normalen Support-Kanäle melden können”, erklärt Microsoft-Mitarbeiter Rich Turner.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
“Das sind gute Neuigkeiten für alle, die bisher von einem Einsatz des WSL als produktives Tool abgesehen haben. Sie können WSL nun als Entwicklerwerkzeug verwenden, um bei der Erstellung und Einführung von Apps und Systemen unter Windows 10 noch produktiver zu werden.”
Das Windows Subsystem for Linux erlaubt die Ausführung von Linux-Terminmal-Anwendungen unter Windows 10. Somit müssen Entwickler, falls sie beide Systeme auf einem PC nutzen wollen, kein Dual-Boot-System mehr aufsetzen. Microsoft bietet über den Windows Store Versionen, die auf Ubuntu, OpenSuse Leap und Suse Linux Enterprise Server basieren.
Turner erklärt im Blog noch einmal, dass WSL auf spezielle Entwickler-Szenarios ausgerichtet ist. Für die Ausführung produktiver Workloads sei es dagegen nicht geeignet.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Auch interaktive “Nutzer-Szenarios” würden nicht unterstützt. Das Subsystem kann also nicht verwendet werden, um einen virtuellen Linux-Desktop auf einem Windows-10-System einzurichten. Außerdem sei es nicht möglich, auf Linux-Dateien zuzugreifen.
Ein Kommandozeilen-Tool wie Bash, das im WSL ausgeführt wird, könne aber auf das Windows-Dateisystem zugreifen. Auch bestimmte Windows-Prozesse lassen sich aufrufen. Es ist Turner zufolge außerdem möglich, von einem Windows-Kommandozeilen-Tool aus Linux-Befehle aufzurufen.