BASF verbindet sich über SAP mit Partnern für Anlagen

SAP (Bild: SAP)

In einem gemeinsamen Projekt wollen SAP und BASF Datenverbindungen zu verschiedenen Zulieferern und Dienstleistern aufbauen.

BASF und SAP starten am BASF-Standort in Ludwigshafen ein Projekt, um die digitale Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern in den Bereichen Engineering und Instandhaltung zu evaluieren. Auf Basis des cloudbasierten Kollaborationsnetzwerks SAP Asset Intelligence Network soll BASF digitale Datenverbindungen zu mehreren Herstellern und Dienstleistern sowie deren Daten zum jeweiligen technischen Wirtschaftsgut zu etablieren.

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Das Evaluationsprojekt wird voraussichtlich mehrere Monate laufen. Es ist Teil von BASF 4.0, einem globalen Projekt, das die digitale Transformation von BASF vorantreibt.

Ziel ist, einen vollständig integrierten und zentral verwalteten Informationsspeicher zu schaffen, der zu jeder Zeit konsistente Daten bereitstellt. Über dieses Repository für Asset-Informationen will BASF die Effizienz der Engineering- und Instandhaltungsprozesse über den gesamten Lebenszyklus eines Assets optimieren.

Webinar

Digitalisierung fängt mit Software Defined Networking an

In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.

“BASF arbeitet ständig an der Optimierung seiner Standorte, Anlagen und Produktionsprozesse”, kommentiert Andreas Wernsdörfer, Senior Vice President Technischer Service Ludwigshafen, BASF. Mit dem SAP Asset Intelligence Network wolle der Chemiekonzern Engineering- und Instandhaltungsprozesse verbessern und eine vollständig integrierte digitale Informationskette zwischen Herstellern, Dienstleistern und BASF über den gesamten Lebenszyklus eines Assets hinweg etablieren.

“Ein stärker integrierter digitaler Ansatz mit unseren Geschäftspartnern würde es uns ermöglichen, problemlos auf die neuesten und aktuellsten Informationen zuzugreifen, wann und wo es nötig ist”, erklärt Wernsdörfer weiter. Aufgrund dieser verlässlichen Datenbasis könnten dann schneller und besser Entscheidungen getroffen werden.

“Mit dem SAP Asset Intelligence Network ermöglichen wir unseren Kunden, in einem digitalen Ökosystem zusammenzuarbeiten, um intelligente Geräte durch das Internet der Dinge zu verwalten und ihre Ziele für operative Spitzenwerte zu erreichen”, so Tanja Rückert, President IoT und Digital Supply Chain, SAP. So könne BASF über das Internet der Dinge mit dem “digitalen Innovationssystem” SAP Leonardo Mehrwerte schaffen.