Dell zeigt VR-Brille und neue Inspiron- und XPS-13-Notebooks
Dell stellt auf der IFA in Berlin neue Convertibles und Notebooks für Konsumenten sowie das Mixed-Reality-Headset Dell Visor vor. Auch Privatkunden bekommen künftig den Premium Support Plus-Service, den Dell bislang nur Unternehmensanwendern lieferte.
Dell wird ab Freitag auf der IFA in Berlin das Mixed-Reality-Headset Dell Visor die neuen Inspiron-7000-Notebooks, die aktualisierten 2-in-1-Geräte der Inspiron-5000-Serie und das überarbeitete XPS 13 präsentieren. Das Unternehmen bietet außerdem ab sofort seinen Premium Support Plus auch für Privatkunden für die Inspiron-, XPS- und Alienware-Systeme an.
Die Inspiron-7000-Notebooks mit 13 Zoll (7370) und 15 Zoll (7570) sind ab 899 Euro erhältlich und können ab 31. August bestellt werden. Das aktualisierte XPS 13 ist ab 12. September ab 1299 Euro verfügbar. Das Inspiron 5000 2-in-1 mit 13 Zoll (5379) lässt sich ab 31. August bestellen, das 15-Zoll-Modell (5579) ab Anfang September. Beide starten bei einem Preis von 849 Euro. Das Inspiron 17 7000 2-in-1 (7773) ist ebenfalls ab 31. August zu einem Startpreis von 999 Euro verfügbar.
Die Inspiron-7000-Notebooks kommen als 13- und 15-Zoll-Version mit Full HD-IPS-Display und Intel-Prozessoren der achten Generation in den Farben Platinumgrau und Champagnerrosé. Das 15-Zoll-Modell ist optional auch mit einem UHD-Bildschirm erhältlich, der den AdobeRGB-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt. Die Notebooks ermöglichen einen Login ohne Passwort. Die User können sich mit Windows Hello sowie einer Infrarot-Kamera – oder beim 13-Zoll-Modell alternativ mit Fingerabdruckleser – biometrisch anmelden. Außerdem haben sie die Wahl zwischen zahlreichen Speicheroptionen einschließlich PCIe NVMe SSD.
Das aktualisierte XPS 13 ist mit neuen Intel Core i7-Prozessoren der achten Generation und Dynamic-Power-Mode-Technologie ausgestattet. Dell verspricht bis zu 44 Prozent mehr Leistung im Vergleich zum Vorgänger. Die nunmehr vier statt zwei Prozessorkerne sollen sich beim Multitasking und beim parallelen Betrieb mehrerer Anwendungen deutlich bemerkbar machen. Das Notebook ist mit optionalen QHD+-InfinityEdge-Display erhältlich, das auf Wunsch zusätzlich mit Touchbedienung versehen werden kann.
Zudem hat Dell seine 2-in-1-Geräte der Inspiron-5000-Serie mit 13 und 15 Zoll aktualisiert. Das ebenfalls neu aufgelegte 2-in-1 der Reihe 17 7000 kommt mit extra großem Bildschirm, neuen Intel-Core-CPUs der achten Generation und DDR4-Arbeitsspeicher.
Der Dell Premium Support Plus, der bislang Unternehmenskunden vorbehalten war, steht jetzt neu auch Nutzern von Consumer- und Gaming-PCs zur Verfügung. Das Angebot baut auf dem Premium Support von Dell auf, über den Rund-um-die-Uhr-Telefonbetreuung, Vor-Ort-Service sowie Hardware- und Software-Support Angeboten wird.
Zu den Erweiterungen von Premium Support Plus zählen proaktive Problemerkennung (beschränkt auf Festplatten, SSDs und Akkus), automatische Virenentfernung und Optimierung der Performance, die allesamt auf der exklusiven SupportAssist-Technologie von Dell basieren. Darüber hinaus umfasst der Service viele zusätzliche erweiterte Supportfeatures wie Reparaturen bei versehentlichen Beschädigungen.
Mit dem Dell Visor zeigt Dell in Berlin außerdem das Virtual-Reality-Headset, das in Partnerschaft mit Microsoft für die Windows-Mixed-Reality-Plattform entwickelt wurde. Dell Visor basiert auf der Technologie der Microsoft HoloLens. Darin sind unter anderem Inside-Out-Tracking-Kameras enthalten, die einen 360-Grad-Rundumblick eröffnen.
Damit kann das Gerät auch die Umgebung scannen und erlaubt plattformagnostische Kommunikation, so dass auch Nutzer mit Brillen anderer Hersteller untereinander kommunizieren können. Die Controller für das Headset bieten komplette Bewegungsfreiheit im dreidimensionalen Raum mit Hilfe eines Thumb Stick und von Tasten, die anhand von Sensoren im Headset nachverfolgt werden. Das Mixed-Reality-Headset Dell Visor und die Controller werden in den kommenden Monaten verfügbar sein. Das Headset kostet 345 Euro, die Controller 99 Euro.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]
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