PayPal setzt auf Plastik-Geld. Bislang beschränkte sich der Service auf Finanztransaktionen im Web. Jetzt soll es auch eine Kreditkarte von PayPal geben. Um für Kunden attraktiv zu werden, bietet der Service mit 2 Prozent Cashback eine der höchsten Rabattkonditionen. Gleichzeitig fallen für die 210 Millionen Kunden keine Gebühren an. Das Unternehmen testet die Karte bereits bei einigen Kunden, wie der Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Der Cashback werde demnach den Online-Konten gut geschrieben und kann sofort verwendet oder an ein weiteres Bankkonto überwiesen werden. Für dieses Vorhaben hat der Dienst in den zurückliegenden anderthalb Jahren Kooperationen mit zahlreichen Unternehmen geschlossen, wie etwa den Finanzdienstleistern Visa oder JPMorgan Chase oder auch Apple.
Erste Tests scheinen positive Effekte der Karte zu belegen. So würden die Kunden die Karte nicht nur für Einkäufe in normalen Geschäften nutzen, sondern auch häufiger den Kontostand abrufen. Das wiederum führe dazu, dass mehr Einkäufe getätigt werden. Die Transaktionen pro Konto sind im Schnitt um 10 Prozent gestiegen, teilt das Unternehmen mit. Daran könnte neben dem neuen “Bezahlkanal” auch die Tatsache verantwortlich sein, dass die Käufer 2 Prozent der Transaktionssumme wieder gut geschrieben bekommen.
PayPal arbeitet für den Dienst mit Mastercard und lender Synchrony Financial zusammen. Neben PayPal versuchen auch Google und Apple mit eigenen Bezahldiensten in den Markt für Finanztransaktionen vorzudringen. Wann und ob die PayPal-Karte auch in Deutschland oder Europa verfügbar sein wird, ist derzeit nicht bekannt.
ifo-Institut: Mehr als ein Viertel der Unternehmen geht davon aus, dass KI in den kommenden…
„KI ist mehr als nur ein persönlicher Produktivitäts-Booster“, sagt Veit Brücker von Asana im Interview.…
Adesso schließt CRM-Implementierung in SAP S/4HANA-Landschaft im Greenfield-Ansatz innerhalb eines halben Jahres ab.
Weltweit werden bis 2028 voraussichtlich mehr als zwei Drittel aller Kundendienst- und Supportinteraktionen mit Technologieanbietern…
Energiekonzern setzt auf KI-basierte Lösung und macht damit die Kommunikation und Übermittlung von Unterlagen für…