Oracle erweitert die Oracle Internet of Things (IoT) Cloud. Neu sind unter anderem Features für integrierte künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Damit können auch Projekte des Digital Twin oder des Digital Thread umgesetzt werden. Auf diese Weise können Anwender schneller Einsichten in ihre verbundenen Geräte bekommen, verspricht Oracle.
Zu den neuen Funktionen gehört der “Digital Twin for Supply Chain Management” mit dem ein physisches Objekt oder eine Ausrüstung digital gespiegelt wird. Damit werden verschiedene Ansichten auf ein Objekt möglich. So können aktuelle, historische oder vorhersagende Informationen zu einem Gegenstand abgerufen werden. Auf diese Weise lässt sich nicht nur der aktuelle Zustand überwachen, sondern über Remote-Zugriff ist es auch möglich, verschiedene Szenarien im Kontext von Geschäftsprozessen durchzuspielen.
Mit dem Digital Thread für Supply Chain Management lassen sich vor allem manuelle Eingaben in SCM- oder ERP-Systemen automatisieren. Über IoT werden über dieses Framework ein “System von Systemen” etabliert und so Informationssilos in Echtzeit in die Verwaltung der Lieferkette eingefügt. Mit Digital Thread wird vom Produkt-Design bis hin zur Auslieferung der gesamte Lebenszyklus und die gesamte Lieferkette eines Produkts abgebildet.
Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, die in das gesamte Portfolio von Oracles IoT-Angeboten integriert wurden, lassen sich unter anderem Anomalien in der Herstellung oder im Transoport erkennen oder Ausfälle vorhersagen. Die Lösung schlägt dann die beste verfügbare Lösung vor.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Indem Oracle Backend-Anwendungen und die IoT-Services verbindet, kann der Anbieter auch neue branchenspezifische Lösungen anbieten. Dazu zählen neue digitale Außendienst-Anwendungen, Connected Factories oder Flottenmanagement-Lösungen.
Die Digital Field Service bieten ein intelligentes remote Monitoring, ein Over-the-Air-Repair und eine automatisiertes Dispatching für Techniker. Die Lösung setzt sich auc IoT Asset Monitoring Cloud, CX Service Cloud, CX Engagement Cloud und der CX Field Service Cloud zusammen. Hinzu kommt der Support für Virtual Reality, über das Techniker virtell Reparaturanleitungen eingespielt bekommen.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
Die Lösung Smart Connected Factory bietet eine Lösung für die Entdeckung von Vorfällen, eine Ursachenanalyse und bietet Lösungsvorschläge. Das Paket umfasst IoT Production Monitoring Cloud, SCM Cloud und ERP Cloud und ebenfalls VR-Anwendungen, über die ein Mitarbeiter zu den entsprechenden Bereichen in einem Unternehmen gelotst wird.
Das Digital Fleet Management liefert eine Echtzeitüberwachung für die Versandverfolgung, Risk Management und die Synchronisation von Logistikprozessen. Enthalten sind hier IoT Fleet Management Cloud und die Oracle Logistics Cloud.
Auch die IoT Cloud Applications für Asset Monitoring, die Oracle vor einigen Wochen vorgestellt hat, kommen bei den neuen Angeboten zum Zug. Diese ermöglichen ein Asset- und Fleet-Monitoring, Connceted Workforce oder auch eine Überwachung der Produktion. Gleichzeitig habe Oracle auch das Ökosystem der Partner für verbundene Geräte deutlich erweitert.
Oracle reagiert damit auch auf die jüngsten Ankündigungen des Konkurrenten SAP, der die Digitalisierungsplattform Leonardo ebenfalls ständig erweitert.