Categories: CRMMarketing

Salesforce integriert IBM-Technolgien in eigene Anwendungen

Salesforce und IBM geben nun die Verfügbarkeit der ersten gemeinsamen Lösungen bekannt. Im März hatten die beiden Unternehmen eine Partnerschaft angekündigt. In deren Rahmen sollten vor allem die beiden Technologien für künstliche Intelligenz Watson und Einstein ineinander integriert und damit bestehende Lösungen erweitert werden.

Salesforce integriert Wetterdaten von IBM Weathercompany in die eigenen Lösungen. Die Informationen können vielfältig genutzt werden. (Bild: Salesforce)

Jetzt ist zum ersten Mal die IBM Integration Cloud für Salesforce verfügbar. Die neue Lösung ermöglicht eine direkte Verbindung zu On-Premise- und Cloud-basierten Datenquellen innerhalb von Salesforce. Anwender können Daten aus unterschiedlichen Quellen darüber direkt in Salesforce nutzen und leistungsfähige Integrationen zwischen verschiedenen Datenquellen erstellen. Diese Anbindung soll sich laut Salesforce innerhalb weniger Minuten realisieren lassen.

Ausgewähltes Whitepaper

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Wie Salesforce in einem Blog erklärt, könne beispielsweise ein Anlageberater Kundendaten wie Investitionen oder Risiko-Profile zusammenführen und die mit allgemeinen Wirtschaftdaten abgleichen und das dank der Cloud Integration direkt in Salesforce, um dann bessere Entscheidungen für den Kunden treffen zu können.

IBMs Watson unterstützt Salesforce-Anwender. (Bild: Salesforce)

Eine weitere Integration erfolgt über Bluewulf. IBM hatte den Salesforce-Partner 2016 übernommen. Jetzt erweitern neue Kundenzentren die Services für die CRM-Lösung. Neu ist auch Salesforce Garage, über die Salesforce die Bluewulf-Expertise mit IBMs kognitiven Lösungen und dem Design Thinking zusammenbringt.

Webinar

Digitalisierung fängt mit Software Defined Networking an

In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.

The Weather Company, ebenfalls eine Übernahme von IBM, liefert Wetterdaten. Wetter hat großen Einfluss auf viele Bereiche der Wirtschaft. Dank der Kooperation zwischen IBM und Salesforce können Salesforce-Nutzer nun auch die Wetterinformationen innerhalb von Salesforce nutzen und schneller und präziser auf verändertes Wetter reagieren. The Weather Company unterstützt dazu drei neue Lightning-Komponenten auf der Salesforce AppExchange: Weather Focus, Weather Recorder und Scheduling Assistant.

Weather Focus etwa hilft bei der Visualisierung von Wettereinflüssen auf einen bestimmten Kunden im Kontext seines Vertrages. So kann beispielsweise ein Logistikunternehmen schnell neue Auslieferrouten oder neue Liefertermine festlegen, wenn die Vorhersagen zum Beispiel eine Verzögerung möglich erscheinen lassen.

Mit dem Weather Recoder können Wetter-Situationen mit einem Kundenfall verglichen werden. Als Beispiel nennt Salesforce einen Versicherer, der nach einem extremen Wetterereignis Informationen darüber in die Versicherungsunterlagen eines Vertragspartners ablegen kann. So sind zum einen für die Schadensregulierung sofort Daten vorhanden, zum Anderen können Versicherer damit auch ihre Risiken besser berechnen und gegen Versicherungsbetrug vorgehen.

Mit dem Scheduling Assisant können für die Terminvereinbarung oder für die Planung ebenfalls Wetterdaten einbezogen werden. Interessant ist das zum Beispiel für Bauunternehmen, die damit den optimalen Termin für eine Montage oder einen Kundenservice festlegen können.

Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

3 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

4 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

5 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

6 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

1 Woche ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

1 Woche ago