Microsoft will Feature-Bewertungen in Windows Fall Creators Update

Microsoft will mit neuen Features den Geschmack der Anwender treffen und versucht nun in einer kleinen Umfrage zu evaluieren, welche geplanten Features von Windows 10 besonders wichtig erscheinen. Die Befragung findet sich zwar auf den Seiten des Windows-Insider-Programms, ist aber auch für Normalanwender zugänglich, die nicht daran teilnehmen.

Microsoft will die neue Features besser bewerten können und lässt Anwender über Funktionen abstimmen. (Bild: Microsoft)

Microsoft möchte wissen, welches Features am höchsten in der Gunst der Anwender stehen. Sie kann man gewichten, das “Most Favorite” ist also die wichtigste Funktion. Das entspricht dem Standard für repräsentative Umfragen, weitere Daten wie Alter, Geschlecht und Nationalität fragt Microsoft nicht ab. Teilnehmen kann man an der Befragung bis zum 15. September 2017. Im Newsletter für die Windows Insider vom Oktober 2017 sollen dann die Ergebnisse veröffentlicht werden.

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Der erste Klick auf “Next” in der Umfrage nutzt nicht nur Microsoft, sondern auch dem Anwender, der darüber einen guten Überblick über geplante Updates bekommt. Systemrelevante Features wie ein erweiterter Sparmodus für den Prozessor, was die Akkulaufzeit verlängern kann, sowie ein besserer Schutz vor Erpressungstrojanern durch Windows Defender sind ebenso aufgeführt wie Spezialfunktionen. Zu diesen zählt das nun auch von Windows direkt angebotene Streaming von Bild und Ton eines Spiels mittels des Tools “Mixer” sowie die Unterstützung für Augmented Reality, was bei Microsoft aber Mixed Reality heißt.

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“Fluent Design”, bislang “Project Neon” dürfte wohl derzeit die meisten Diskussionen verursachen. Neben einem neuen Look mit größeren Schaltflächen und mehr Transparenz sorgt die auch für eine luftigere Benutzeroberfläche mit mehr Platz. Das soll vor allem die Bedienung mit Finger oder Stift erleichtern.

Das Fall Creators Update für Windows 10 wird ab dem 17. Oktober 2017 per Windows Update verteilt, lässt sich aber auch von Hand installieren. Wie bei den letzten größeren Aktualisierungen dürfte es automatisch im Hintergrund heruntergeladen werden, der PC bietet es danach mehrfach zur Installation an, die sich auch verschieben lässt. Derartige Updates sind Teil von Microsofts Strategie Windows 10 stets in Funktion und Design aktuell zu halten ohne darauf eigens hinzuweisen. Zweimal im Jahr erscheinen diese Updates. Die früher unregelmäßig als “Service Pack” veröffentlichten Umbaumaßnahmen für Windows gibt es nicht mehr, die großen Updates können als deren Nachfolger angesehen werden.

[mit Material von Nico Ernst, ZDNet.de]

Redaktion

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