Hewlett Packard Enterprise veröffentlicht die Bilanz für das dritte Quartal. Das fällt durch einige Wachstumbereiche besser aus als von den Analysten erwartet.
So wächst der Umsatz der Netzwerksparte um 16 Prozent. Der Gesamtumsatz beläuft sich damit auf 8,2 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Analysten waren im Vorfeld der Veröffentlichungen von etwa 7,5 Milliarden Dollar ausgegangen.
Die HPE-Chefin Meg Whitman nutzte die Veröffentlichung für eine Kritik an der Entscheidung der Trump-Administration das Gesetz DACA zu kippen, mit dem Kinder von illegalen Einwanderer geschützt wurden.
Beim Gewinn gibt es allerdings Einbußen. Der Gewinn beläuft sich auf 165 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal waren das noch knapp 2,3 Milliarden Dollar.
Gut entwickelten sich die Umsätze der Enterprise Group mit einem Plus von über 3 Prozent erreicht der größte Umsatzposten einen Wert von 6,8 Milliarden Dollar bei einer Marge von 9,3 Prozent. Server gehen um 1 Prozent zurück, Storage legt um 11 Prozent. Im Netzwerkbereich legt HPE 16 Prozent zu.
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Im Bereich Technology Services steigt der Umsatz um Prozent. Die Umsätze bei Software gehen um drei Prozent auf 718 Millionen Dollar zurück. Dabei steigen die Lizenzen um 2 Prozent und der Support geht um etwa 2 Prozent zurück. Die Professional Services brechen um 23 Prozent ein und Software-as-a-Service (SaaS) wächst um 7 Prozent. Der Bereich Financial Servcies steigert den Umsatz um 10 Prozent auf 897 Millionen Dollar.
“Es gibt noch viel zu tun”, erklärte CEO Meg Whitman zudem bei einem Call. Whitman war lange als neuer CEO des Fahrdienstvermittlers Uber im Gespräch. Die IT-Veteranin dementierte, HPE verlassen zu wollen. Whitman hatte zwischen 1998 und 2008 Ebay als Chefin Ebay groß gemacht. Seit 2011 führt sie den kränkelnden Computer-Riesen HP. Die verschiedenen Schlankheitskuren gehen auf Whitman zurück.