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Microsoft Server verkleinert Nano Server Images um 70 Prozent

Microsoft veröffentlicht Details zum letzten Preview-Build der neuen Version von Windows Server. Vor allem deutlich kleinere Images des Nano-Server und optimierter Support für Container-Orchestrierungs-Tools zeichnen den Build 16278 aus.

Mit dem neuen Windows Server Preview Build 16278 verkleinere Microsoft die Nano Server Images um 70 Prozent gegenüber der Vorgängerversion 16237, wie Dona Sarkar, Chef des Windows Insider Programms in einem Blog erklärt.

Windows Server 2016 (Bild: ZDNet.de)

Mit Nano Server liefert Microsoft eine Container-“Version” des Betriebssytems, über das Anwender DevOps-Konzepte umsetzen können. Diese Images basieren auf .NET Core 2.0 und PowerShell 6.0. Auch diese beiden Technologien sind Teil des neuen Releases. Neu sind neben verschiedenen Bug Fixes und Performance-Steigerungen hinaus auch Base Container Images, die über Windows Insider Docker Hub verfügbar sind. Die otpimierten Server Core Base Images sind nun etwa ein Fünftel kleiner. Und für Kubernetes liefert das neue Build Netzwerk-Optimierungen und unterstützt Named Pipe Mapping.

Als Cloud-Gast-System gibt es Neuerungen bei TLS und Disaster Recovery und ein besseres Timing.

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Als Cloud-Host bietet das neue Server-Build mehr Sicherheit mit Shieldet Linux VM, verschlüsselten virtuellen Netzen sowie sichere Cluster. Die jüngste Version erlaubt es zudem Server Message Blocks zu mounten.

Für mehr Effizienz sorgt eine Daten-Deduplizierung im Resilient File System (ReFS) und eine DataPort API sowie das Feature Performanc Spaces Direct Multi Resilient Volumes (MRV). Für eine bessere Skalierbarkeit in hyperkonvergenten Software-definierten Rechenzentren sorgt Microsoft mit Cluster Sets. Das erlaubt die Gruppierung von verschiedenen Clustern in eine größere Fabric.

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Microsoft will Windows Server Verion 1709 auf der Konferenz Ignite die zwischen dem 25. Und 29 September in Orlando stattfinden wird, offiziell vorstellen. Nachdem Microsoft für Windows 10 jetzt ein halbjährliches Release-Schema angewandt hat, werden künftig möglicherweise auch für Windows Server halbjährlich größere Updates erwarten. Bereits im Juli hatte Microsoft eine Vorschauversion mit neuen Features gezeigt und bereits damals erste Optimierungen an Nano Server und .NET Core vorgenommen.

Redaktion

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