Auf der VMworld hat VMware eine neue Version der Cloud-Management-Plattform vRealize Suite angekündigt. Neu sind neben erweitertem Support für Multi-Cloud auch Funktionen für Lifecycle Management. Darüber hinaus integriert der Anbieter die neuesten Versionen von vRealize Operations, vRealize Automation, vRealize Business for Cloud und vRealize Log Insight.
Mit der vRealize Suite bietet VMware eine Cloud-Management-Plattform, die hybride Umgebungen aus Private Clouds und Public Clouds verwaltet. Die Lösung bringt auch Automatisierungsfunktionen und unterstützt Richtlinien-basierte Bereitstellung von IT-Services. Dadurch, so VMware, soll die Suite den intelligenten Betrieb, automatisierte IT und Developer Cloud ermöglichen. Darüber hinaus bietet die Suite erweiterten Support für Public Clouds sowie Container- und Konfigurationsmanagement-Lösungen, um das Verschieben von Anwendungen von Dev-Test bis zum produktiven Einsatz zu ermöglichen.
Zu den neuen Funktionen zählen unter anderem die Straffung von Day-0- bis Day-2-Aufgaben durch ein neues, integriertes automatisches Lifecycle Management. So sollen die tägliche Administration und der Betrieb der VMware vRealize Suite 2017 deutlich erleichtert werden. Eine automatisierte Bereitstellung, Konfiguration und Aktualisierung der Produkte in der Suite sorge zudem für eine schnellere Wertschöpfung bei Unternehmen.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
In der vRealize Operations Version 6.6 wird das Workload Placement intelligenter umgesetzt. Das automatisiert das Workload Balancing aller vorhandenen Cluster und Datenspeicher entsprechend der jeweiligen Unternehmensanforderungen. Die Lösung beinhaltet auch einen Predictive Distributed Resource Scheduler (pDRS) sowie natives VMware vSAN-Management und Monitoring für hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI), die auf vSAN basieren.
vRealize Automation 7.3 unterstützt das Container-Management-Portal Admiral 1.1. und damit Virtual-Container-Host-Instanzen, die durch VMware vSphere Integrated Container generiert werden, sowie Docker Hosts und Docker Volumes. So lassen sich Volumes erstellen und diese an Container anfügen. Ein optimierter Support für “Control for Day 2”-Funktionen in VMware NSX bringt Features wie Network Adress Translation (NAT) und Security Groups.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
vRealize Business for Cloud 7.3 ist jetzt als Tab in vRealize Operations 6.6 integriert und ermöglicht durch das Zusammenführen von Daten zur Kapazitätennutzung und Kosteneffizienz neue Einsichten. Auch Kosten von AWS und Microsoft-Azure-Instanzen werden damit in vRealize Operations sichtbar.
VMware vRealize Suite 2017 wird voraussichtlich im vierten Quartal 2017 verfügbar sein. Die Suite gibt es in drei Versionen: Standard, Advanced und Enterprise. Die Standard-Edition ist ab 3745 Dollar erhältlich, Euro-Preise sind derzeit nicht bekannt.