Samsung Galaxy Note 8 in Deutschland nun für 999 Euro im Handel
Erste Händler unterbieten die UVP zum Verkaufsstart bereits. Günstigere Angebote gibt es vor allem für die Farbvariante in Schwarz. Telekom und Vodafone bieten das Galaxy Note 8 mit Tarif zum Beispiel für Einmalzahlungen von rund 299 Euro an.
Wie angekündigt hat Samsung heute mit dem Verkauf des Galaxy Note 8 in Deutschland begonnen. Es wird zur UVP von 999 Euro in den Farben Schwarz und Gold angeboten. Die Dual-SIM-Variante ist ausschließlich über den Samsung Online Store erhältlich. Sie kostet dort ebenfalls 999 Euro.
Erste Händler unterbieten die UVP zum Verkaufsstart bereits. Günstigere Angebote gibt es vor allem für die Farbvariante in Schwarz. So lockt etwa Unitymedia in seinem Shop mit 979 Euro inklusive Versand, räumt sich dafür aber eine Lieferzeit von 3 bis 4 Wochen ein. Comtech, das ebenfalls 979 Euro verlangt, aber noch 4,99 Euro Versandkosten berechnet, kann dafür laut Online-Shop binnen einer Woche liefern. Größere Online-Shops wie Computeruniverse, Conrad, Cyberport, Media Markt, Notebooksbilliger.de, Otto und Saturn halten sich zumindest aktuell dagegen an die UVP des Herstellers.
Galaxy Note 8 bei Telekom und Vodafone mit Tarif
Auch bei der Deutschen Telekom und Vodafone ist das Galaxy Note 8 seit heute im Angebot. Ohne Vertrag verlangen beide ebenfalls 999 Euro. Beide haben jedoch auch eine Variante mit Vertrag und einer Einmalzahlung von 299 Euro im Angebot. Bei der Telekom gehört dazu der Tarif “MagentaMobil L”, bei Vodafone der Tarif “Red L”.
Bei der Telekom wird im Rahmen dieses Pakets von Neukunden ein einmaliger Bereitstellungspreis von 39,95 Euro verlangt. Dazu kommen im Vertragszeitraum von 24 Monate monatlich 46,76 Euro. Der Tarif enthält 6 GByte Datenvolumen im Monat. Insgesamt fallen hier also rund 1460 Euro an.
Bei Vodafone bekommen Kunden im Tarif “Red L” 8 GByte Datenvoluemnim Monat und zahlen in den ersten drei Monaten bei Online-Buchung nichts. Dafür werden dann die folgenden 9 Monate 59,29 Euro pro Monat berechnet, anschließend für die restlichen 12 Monate der Mindestvertragslaufzeit jeweils 69,29 Euro pro Monat. Der einmalige Anschlusspreis liegt hier bei 39,99 Euro. Insgesamt fallen bei Vodafone also rund 1700 Euro an.
Technik im Galaxy Note 8
Das Galaxy Note 8 bietet 6 GByte Arbeitsspeicher. Das ist vor allem für Anwender interessant sein, die das Gerät zusammen mit der Dockingstation DeX als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz verwenden möchten. Da bei diesem Betriebsmodus üblicherweise mehrere Anwendungen geöffnet sind, bietet ein größerer Arbeitsspeicher Vorteile hinsichtlich der Produktivität.
Das hierzulande angebotene Galaxy Note 8 verfügt über 64 GByte Speicher. Der Speicher kann außerdem wie bei den S8-Modellen über eine microSD-Card um bis zu 256 GByte erweitert werden.
Gelobt wird insbesondere das Display des Galaxy Note 8. DisplayMate zufolge ist es “das beste Display, das bisher in einem Smartphone verbaut wurde”. Es erreicht eine Helligkeit von 1240 Nits, was die Ablesbarkeit von Inhalten bei starkem Umgebungslicht wie direkter Sonneneinstrahlung optimiert. Zudem bietet das Note 8 eine personalisierbare Auto-Helligkeitssteuerung und einen verbesserten Bildprozessor. Dieser schafft Vorteile bei der Helligkeits- und Kontrasteinstellung. Außerdem hat Samsung die Performance- und Energiesparmodi optimiert und verbessert Gorilla Glass 5 die Abdeckung des Displays.
Zur weiteren Ausstattung gehört eine Dualkamera mit je 12 Megapixeln Auflösung und optischer Bildstabilisierung. Die Technik soll verwackelte Aufnahmen verhindern. Das bietet bisher kein anderes Smartphone. Die Standardlinse arbeitet mit Blende f/1.7, das Teleobjektiv verfügt nur über Blende f/2.4. Damit bietet das Gerät einen optischen 2-fach-Zoom und laut Samsung Vorteile bei Nachtaufnahmen sowie High-Dynamic-Range-Fotos. Auch Hintergrundeffekt wie Bokeh oder perspektivische Verzerrungen lassen sich einfacher realisieren. Beispiele zeigt Samsung auf seiner Webseite .
Der mitgelieferte S-Pen bietet mehrere Modi. Zum einen lässt er sich zur Texteingabe in Notiz- und Zeichen-Apps verwenden, zum anderen bietet er ein spezielles Textfeld für die Eingabe einer Handschrift. Und schließlich bietet der sogenannte S-Pen ein Kontextmenü, das bestimmte Funktionen wie die Erstellung von Bildschirmfotos oder eine Übersetzungsfunktion bietet. Damit ermöglicht das Gerät nicht nur die Übersetzung einzelner Wörter, sondern ganze Sätze in bis zu 71 Sprachen.