Apple schließt mit iOS 11 schwerwiegende Sicherheitslecks
Mit dem seit gestern ausgerollten Update auf iOS 11 behebt Apple auf älteren iPhones und iPads unter anderem auch einige Sicherheitslecks. Darunter auch eine Schwachstelle, die der deutsche Sicherheitsforscher Oliver Paukstadt entdeckt hat. Laut Advisory soll damit Adress Bar Spoofing möglich sein.
Betroffen sind alle unterstützten iOS-Geräte, also iPhone 5S und später, iPad Air und später sowie der iPod Touch der sechsten Generation. Der eigentliche Fehler steckt in der Browser-Engine WebKit. Unter iOS 10 und früher zeigt diese internationalisierte Domainnamen (IDN) “für den Benutzer lesbar” an. Dadurch ist es unter Umständen nicht möglich, lateinische Kleinbuchstaben von kleinen Großbuchstaben zu unterscheiden.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Domains, die Buchstaben wie “g”, “c” oder “o” erzeugen dann optische Kollisionen, so dass ein Nutzer abhängig von der Darstellung eventuelle eine gefälschte Domain nicht als solche erkennen kann. Solch homografische Angriffe erleichtert vor allem Phishing.
Über einen weiteren Fehler in Exchange ActiveSync kann ein Angreifer bei der Einrichtung eines Exchange-Kontos das Gerät vollständig löschen. Möglicherweise sorgt dieser Fix für die kurz nach dem Rollout von iOS 11 bekannt gewordenen Probleme.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
Zudem sollen iBooks, Messages und Mail MessageUI keine Denial-of-Service-Angriffe mehr ermöglichen. Außerdem soll die mobile Backupfunktion Datensicherungen nun zuverlässig verschlüsseln. Bei früheren iOS-Versionen wurden Sicherungen offenbar trotz der voreingestellten Verschlüsselung auch unverschlüsselt gespeichert.
iOS 11 verteilt Apple als Over-the-Air-Update. Nutzer können es aber auch über einen PC oder Mac herunterladen und mithilfe der iTunes-Software installieren. Da es sich um eine neue OS-Version handelt, sollte vor dem Upgrade ein Backup durchgeführt werden.