SAP S/4HANA trifft ECM: Was Sie für eine erfolgreiche Migrationsstrategie beachten sollten
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.
Der japanische Konzern Hitachi hat seine bislang getrennt operierenden Teilbereiche Hitachi Data Systems; Hitachi Insight Group und den 2015 übernommenen Business-Intelligence-Spezialisten Pentaho in dem neuen Unternehmen Hitachi Vantara zusammengeführt. Es soll sich ganz auf Big Data, Analytics und deren Anwendung im Bereich Internet der Dinge (IoT) konzentrieren. Ziel der Neugründung ist es, die bislang in weiten Teilen parallel laufenden aber sich in weiten Teilen überlappenden Bemühungen der drei Hitachi-Sparten nun koordiniert und fokussiert in einem Unternehmen fortzuführen.
Das neugeschaffene Unternehmen vereint einen Jahresumsatz von rund 4 Milliarden Dollar auf sich und beschäftigt 7000 Mitarbeiter. Die Zentrale wird in Kalifornien (Santa Clara) angesiedelt sein. Die website gibt noch keine Auskunft darüber, ob es auch Niederlassungen in Europa geben wird und inwieweit bisherige Standorte der Teilbereiche beibehalten oder konsolidiert werden.
Wie japanische Medien berichten, reagiert der Konzern damit auf die Anstrengungen von Siemens und General Electric im Bereich IoT. Sie konzentrieren sich beide auf Projekte im Industriebereich. Im Gegensatz zu ihnen soll der Schwerpunkt bei Hitachi Vantara auf den Bereichen Infrastruktur und Verkehr, Energieversorgern und Projekten im Segment “Smart City” liegen. Damit drängt das neue Unternehmen in Bereiche, die auch IBM, HPE, Huawei oder ZTE abdecken wollen.
Hitachi kann für seine Neugründung auf langjährige Erfahrungen in zahlreichen vertikalen Marktsegmenten zurückblicken. Sowohl im Finanzwesen als auch im Behördengeschäft, der Fertigungsindustrie sowie dem Verkehrswesen und bei Versorgungsunternehmen hat das japanische Unternehmen einen beachtlichen Kundenstamm.
Wie Bob Madaio, Vice President Infrastructure Solutions Marketing bei Hitachi Data Systems, gegenüber ZDNet.com erklärte, sieht Hitachi die größten Möglichkeiten für sich und seine Kunden darin, künftig nicht nur die diversen Maschinen zu betreiben, sondern auch die Daten in all diesen Maschinen und Umgebungen auszuwerten und zu verstehen, was sie bedeuten, um daraus Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung zu ziehen.
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.
“Es werden künftig sehr viele Daten generiert werden und es wird auch viele mögliche Lösungen geben, die aber nicht zwangsweise bedeutsame Ergebnisse liefern. Wir wollen unsere Branchenexpertise nutzen um die auszuwählen und uns auf die zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind”, so Madaio weiter.
Das ist als Geschäftsmodell noch relativ vage. Offensichtlich ist jedoch, dass sich Hitachi mit der Gründung von Hitachi Vantara auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre bei Firmen wie Dell EMC, Hewlett Packard Enterprise (HPE), IBM und auch Lenovo reagiert. Sie alle versuchen Produkte für die Speicherung von Daten und deren Auswertung sowie Hard- und Software als Pakete zu präsentieren und zu verkaufen.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Noch konsequenter gehen diesen Weg neue Firmen wie Rubrik, die ohne die jahrzehntelangen Altlasten auskommen können oder müssen, die alle IT-Veteranen angesammelt respektive aufgebaut haben. Ob es sich bei der herkömmlichen Technologie und dem Erfahrungsschatz aus früheren Projekten nun aber um Altlasten oder um unschätzbaren Wissensvorsprung handelt, wird sich in den nächsten zwei bis drei Jahren zeigen. Noch stecken zu viele der anvisierten Projekte erst in den Kinderschuhen.
Die Leitung von Hitachi Vantara übernimmt als CEO Ryuichi Otsuki. Zur Gründung kann Hitachi Vantara zumindest auf ein umfangreiches und aus den Portfolios seiner Mutterfirmen zusammengestelltes und teilweise sogar schon praxisbewährtes Produktangebot verweisen. Dazu gehört vor allem die erstmals im Mai 2016 vorgestellte IoT-Plattform Lumada, die bereits in Version 2.0 vorliegt. Sie kann von Kunden im eigenen Netzwerk oder in der Cloud betrieben werden. Neu in Version 2.0 sind unter anderem die sogenannten digitalen Zwillinge, weitreichende Analytics-Funktionen, Identity und Access Management (IAM), sowie verbessertes Maschinenlernen.
Auch HPE setzt auf das Internet of Things und sieht darin sogar einen Hauptwachstumsmarkt. Der Anbieter will dabei untern anderem von seinen Erfahrungen in der Telekommunikationsbranche profitieren.
Außerdem verfügt Hitachi Vantara noch im Laufe dieses Jahres über eine IoT-Appliance mit der eigenen Lumada-Software. Ebenfalls zum Angebot gehört Software, um Rechenzentren und Infrastruktur mittels Sensoren und Analytics-Werkzeugen zu verwalten, zu planen und in solchen Umgebungen die Risiken zu managen.
Ebenfalls Teil des Angebots sind konvergente Rechenzentrumslösungen und die Hitachi Unified Compute Platform, mit der sich IT-Infrastruktur automatisieren lässt. Flankierend werden Managed Services rundum die Hitachi Enterprise Cloud angeboten, um DevOps und die Arbeit mit Containern zu unterstützen. Die Hitachi Enterprise Cloud wird auf Technologiepartnerschaften mit VMware und Mesosphere zurückgegriffen, um Tools für die Verwaltungen hybrider Cloud-Umgebungen bereitstellen zu können.
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…
Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.
Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…