Windows 10 Fall Creators Update – Microsoft behebt Fehler
Vor dem Windows 10 Fall Creators Update hat Microsoft jetzt das Build 16291 veröffentlicht. Die neue Vorabversion ist im Rahmen des Windows Insider Program mit Fast Ring verfügbar.
Microsoft konzentriere sich bei diesem Build vor allem auf das Beheben der letzten Fehler. Die digitale Assistentin Cortana bekommt jedoch noch eine neue Funktion.
Die soll vor allem die Synchronisierung zwischen mobilen Geräten und PCs mit Windows 10 Fall Creators Update verbessern. Nutzer können Nachrichten und Artikel, die sie auf ihren iPhones oder Android-Smartphones geöffnet haben, auf dem PC zu Ende lesen. Dafür sorgt die Cortana-App, die auf dem mobilen Gerät installiert sein muss. Derzeit synchronisiert Cortana bereits Erinnerungen, Benachrichtigungen und SMS geräteübergreifend.
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Weitere Fehlerkorrekturen betreffen unter anderem auch den Updateverlauf, der das jüngste Feature-Update nicht anzeigte, und das Zurücksetzen der PIN. Der Browser Edge stürzte häufig ab, wenn Favorit zu einem Ordner hinzugefügt und der Inhalt des Ordners anschließend nach Name sortiert wurde.
Outlook 2016 soll nach der Installation des neuen Builds wieder Nachrichtentexte indexieren können. Die Skype-UWP-App soll nach dem Klick auf eine Anrufbenachrichtigung wieder starten – zuletzt blieb sie offenbar minimiert.
Nutzer des Surface Pro 3, die Builds 16288.1 und 16291 aufgespielt hatten, sollen nun das Gerät wieder starten können. In einem Foreneintrag beschreibt Microsoft einen Workaround, der diese Geräte wieder booten lässt.
Anschließend könne dann Build 16294 installiert werden, mit dem das Boot-Problem behoben wird.
Windows 10 Enterprise bringt alle in Unternehmen notwendigen Funktionen mit. Außerdem bietet nur die Enterprise-Edition alle Einstellungsmöglichkeiten über Gruppenrichtlinien. Im Beitrag der silicon.de-Schwestersite ZDNet erfahren Sie, wie sich Windows 10 für den Unternehmenseinsatz optimal einrichten lässt.
Fall Creators Update will Microsoft noch in diesem Monat abschließen. Spätestens ab Anfang Oktober sollen Anwender Zugriff auf das neue, halbjährlich veröffentliche Feature-Update erhalten. Wie immer wird Microsoft die neue OS-Version allerdings nur schrittweise ausrollen. Parallel haben Anwender auch die Option, das Update manuell einzuspielen.
Die Arbeiten am derzeit noch Redstone 4 genannten Nachfolger laufen. Nutzer, die vor kurzem die Gelegenheit genutzt und in den Einstellungen des Insider Program die Option “Skip Ahead” gewählt haben, erhalten seitdem frühe RS4-Builds. Sie enthalten jedoch noch keine neuen Funktionen und bereiten Windows 10 lediglich auf die Neuerungen vor.