Blockchain – SAP kooperiert mit Partnern und Anwendern
SAP startet rund um die Technologie Blockchain eine Co-Innovations-Initiative. Gemeinsam mit Partnern und Anwendern will der Software-Anbieter einen Digital Ledger in die Lösungen für Internet of Things (IoT), Manufacturing und Supply Chain sowie andere Produkte integrieren, die diee Cloud Platform Blockchain von SAP verwenden. Daneben startet SAP auch ein Programm, bei dem Unternehmen frühzeitig Zugriff auf Produkte rund um Cloud Platform Blockchain von SAP bekommen.
Zu den Teilnehmern der Industrieinitiative gehören Capgemini, Deloitte, GrainCorp, HCL Technologies, HERE, Moog, Natura Cosméticos, NetApp sowie PeerNova. Gemeinsam wollen diese Unternehmen Use-Cases und Geschäfsmodelle für Blockchain im Produkt- und Assest-Lifecycle-Management von SAP entwickeln und validieren, wie das Unternehmen auf der TechEd in Las Vegas bekannt gibt.
“In der digitalen Wirtschaft ist ein schneller Ansatz in enger Kollaboration mit unseren Kunden und Partnern unumgänglich”, kommentiert Jürgen Müller, Chief Innovation Officer bei SAP. “Mit dem Blockchain-Service, der Teil des Leonardo-Portfolios ist, ermöglichen wir eine offene Kollaboration in verteilten Unternehmensprozessen über Peer-to-Peer-Netzwerke.”
Wie ECM-Systeme CAD-Prozesse verbessern können, was eine gute ECM-Lösung beim Planmanagement auszeichnet und warum sich nscale CAD als spezialisierte Lösung für das Planmanagement anbietet, erklärt dieses Whitepaper.
Über SAP Leonardo Blockchain Co-Innovation können SAP Kunden und Partner verschiedene Anwendungen rund um Blockchain ausprobieren. Die Möglichkeiten reichen von der Registrierung von Events, von der ersten Stufe eines Produktes, dem Design to Manufacturing bis hin zum Track and Trace von Produkten in der Lieferkette. In dem Programm sollen unter anderem Themen wie Seriennummern und Bestellvalidierung für Inventory Management oder Product Providence und Authentizität über Blockchain sichergestellt werden.
Auch Anwendungen in der digitalen Lieferkette, sollen im Rahmen dieser Initiative gemeinsam entwickelt werden. So etwa Szenarien, bei denen unterschiedliche Lieferanten, direkt Angebote an die Blockchain machen, um damit die Effektivität des gesamten Unternehmensnetzwerkes steigern zu können.
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Parallel dazu startet SAP die Registrierung für das SAP Leonardo Blockchain Early Access Programm, über das Kunden und Partner Zugriff auf SAP-Produkte bekommen, die mit Blockchain-Funktionalitäten erweitert wurden. SAP teilt dabei auch Informationen, wie Unternehmen untereinander Daten über die Blockchain austauschen können, ohne dabei auf eine zentrale Kontroll- und Management-Instanz zurückgreifen zu müssen. Interessierte Unternehmen können sich bis Anfang 2018 für das Programm registrieren.
SAP sieht die Zukunft ganz im Zeichen der HANA Cloud Platform. Bei IoT steht der Gedanke im Mittelpunkt, Sensordaten und Daten aus IT-Anwendungen sinnvoll zusammenzubringen und zu einem Service zu verschmelzen. Hier kommt "Leonardo" ins Spiel. silicon.de gibt einen Überblick.
SAP konzentriert sich in diesem Programm auf Branchen wie Automotive, Aerospace and Defense, Herstellung und Versorgung sowie auf länderübergreifende Lieferketten und Unternehmensnetze sowie Dienstleister aus der Logistik-Branche. Darüber hinaus arbeite SAP mit verschiedenen Systemintegratoren und Partnerunternehmen zusammen, um für Anwender die Einführung und den Rollout von Blockchain-basierten IoT-Installationen sowie digitalen Lieferketten beschleunigen zu können.