Microsoft bringt Office 2019 bereits 2018 auf den Markt
Office 2019 werde, wie Microsoft jetzt auf der Kundenkonferenz Ignite bekannt gibt, in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 zur Verfügung stehen. Microsoft will dann auch für neue Versionen bei SharePoint Server, Exchange Server und Skype for Business Server sorgen.
Office 2019 werde zudem in einer öffentlichen Preview vorgestellt, die etwa bis Mitte 2018 zur Verfügung stehen wird. Nutzer sollen unter anderem einige der schon jetzt geplanten neuen Funktionen testen. Excel will Microsoft um neue Formeln und Diagramme erweitern, und damit die Analyse von Daten zu verbessern. Und für PowerPoint stellt Microsoft visuelle Animationen in Aussicht.
Bei Serveranwendungen sind Neuerungen geplant, die Verwaltung und Nutzung vereinfachen und auch die Sicherheit verbessern sollen. Weitere Details wird Microsoft im Verlauf des nächsten Jahres vorstellen. Einige Neuerungen könnten auch vorab Bestandteil der Online-Versionen der Office-Anwendungen werden.
Jared Spataro, General Manager der Office-Sparte, ließ offen, ob jenseits von Office 2019 ein weiteres Release der On-Premise-Anwendungen geplant ist. Microsoft wolle zunächst die Rückmeldungen der Kunden abwarten.
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Er wies jedoch Berichte zurück, dass Microsoft nach 2020 nur noch das abobasierte Office 365 unterstützen werde. Allerdings wird ab dem 13. Oktober 2020 Office 365 ProPlus der einzige Office-Client sein, der über alle Funktionen verfügt und sich mit den Office-365-Services verbinden kann. Möglicherweise wird Microsoft noch weiterhin On-Premises-Lizenzen anbieten, die aber nicht mehr den vollen Funktionsumfang bieten.
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Spataro zufolge werden Nutzer der On-Premise-Office-Anwendungen – Microsoft spricht auch von den Perpetual Office Apps – bestimmte Funktionen erst später erhalten als Nutzer von Office 365 ProPlus. Services von Exchange, SharePoint und Skype for Business könnten sie aber trotzdem nutzen. Dinge wie die PowerPoint-Designer-Technologie werde aber nur mit einer abobasierten Office-Version funktionieren, weil sie eine Back-End-Cloudverbindung benötige.
Unklar bleibt aber , ob Microsoft im kommenden Jahr auch Office für Mac aktualisieren wird. Microsoft kündigte jedoch an, dass Teams mittelfristig Skype for Business ersetzen wird und dass sich Microsoft künftig vor allem auf Teams konzentrieren werde.