Zoho stellt mit Cliq eine komplette Unified-Communication-Lösung vor
Der US-Cloud-Anbieter Zoho stellt mit Cliq ein Instant Messaging mit Funktionen für Video-, Audio- und Gruppenkonferenzen vor. So bekommen Unternehmen und Organisationen aller Größen eine komplette Unified-Communications-Lösung. Die Software ist als Standard- Web- und Mobil-Applikation zu haben.
Neben die anderen Lösungen von Zoho integriert sich die Lösung auch mit Applikationen von Drittanbietern. So kann die Collaborations-Lösung Daten und Informationen den Teilnehmern einer Chat Session in Form von kontextbezogenen Informationen zu einem bestimmten Thema zur Verfügung stellen. Neben YouTube, Google Drive, Eventbrite, Crashlytics werden 20 weitere Anwendungen von der Lösung abgedeckt.
Über den Cliq-Client können Teilnehmer von Chat Session innerhalb von Sekunden Dateien aller Art miteinander teilen. Außerdem lassen sich mit Cliq einfach und schnell separate Kanäle einrichten, etwa für Teams, Projekte oder unternehmensweite Diskussionen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Cliq PrimeTime ermöglicht Gruppen-Videogespräche. Wer sich in einem virtuellen Meeting Gehör verschaffen will, muss das über den Button “Wortmeldung” tun. Damit soll verhindert werden, dass mehrere Teilnehmer gleichzeitig sprechen.
Auch Sprach- und Video-Konferenzen zwischen zwei oder mehr Teilnehmern sind mit der Lösung möglich. Im Lauf einer Konferenz können Teilnehmer auch Textnachrichten übermitteln und Informationen teilen.
Der Assistent Zia erledigt Managementaufgaben im Bereich Kommunikation. Über künstliche Intelligenz können Nutzer in Cliq Erinnerungen für die Teilnehmer von Besprechungen definieren. Außerdem setzt Zia Gruppenbesprechungen auf, fügt die entsprechenden Teilnehmer hinzu, erinnert diese, wenn ein Chat ansteht und verteilt die Protokolle des Meetings. Der Assistent speichert außerdem die Teilnehmerlisten von Gruppen-Chats für eine spätere Nutzung.
Helge Husemann, Product Marketing Manager EMEA von Malwarebytes, stellt in diesem 60-minütigen Webinar (Aufzeichnung) die neue Sicherheitslösung Malwarebytes Endpoint Protection vor. Sie enthält ein mehrstufiges Sicherheitskonzept und bietet damit einen effektiven Schutz vor modernen Bedrohungen wie WannaCry, Petya und anderen.
Für Entwickler stellt Zoho Cliq auch Möglichkeiten bereit, das Collaboration-Tool an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Dafür steht Entwicklern eine Plattform auf Basis von Zohos eigener Skriptsprache “Deluge” zur Verfügung. Damit können Nutzer beispielsweise Chatbots erstellen und damit interne Prozesse automatisieren. Außerdem haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Anwendungen an Cliq anzubinden und die entsprechende Software auf dem Zoho Marketplace anzubieten. Zoho selbst verlangt dafür keine Provision oder andere Gebühren.
Zoho Cliq ist ab sofort als Web-Applikation, als native Anwendung für macOS, Windows und Linux und für iOS, Android und Windows Phone verfügbar. Für Nutzer steht eine kostenlose Ausgabe von Cliq zur Verfügung. Die “Unlimited”-Version der Lösung kostet rund 3 US-Dollar monatlich pro Nutzer; der Preis verringert sich abhängig vom genutzten Daten-Volumen. Im Gegensatz zur kostenlosen Variante unterstützt sie unter anderem eine unbegrenzte Zahl von Kanälen und bietet zusätzliche Funktionen, etwa Gastzugänge und ein erweitertes Berechtigungssystem. Cliq ist darüber hinaus Bestandteil von Zoho One, einer kompletten Unternehmenslösung.
Zoho One ist eine umfassende Anwendungs-Suite an, mit der Firmen laut Anbieter seit diesem Sommer das gesamte Geschäft steuern können.
Alle 36 Anwendungen und die 40 zugehörigen Mobil-Apps bekommen Nutzer ab 1 Dollar pro Anwender und Tag. Außerdem stehen mehrere Browser-Erweiterungen sowie Apple-Nutzern noch einige Tools zur Verfügung, die sich mit iMessage, Apple Watch oder Apple TV nutzen lassen. Interessenten können Zoho One 30 Tage lang kostenlos testen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Dienstleistungsunternehmen. Firmen mit umfangreicher Fertigung können aber zumindest Teile nutzen und weitere, spezifische Branchensoftware über APIs anbinden. Zoho will zudem verstärkt in Europa Fuss fassen.