In zwei Fällen haben sich die Batterien eines iPhone 8 Plus so weit aufgebläht, dass sich das Display gelöst hat. Nun will Apple die beiden Geräte untersuchen. AppleInsider berichtet, dass Befragungen von Apple Stores in den USA die Vermutung nahe legen, dass es sich um Einzelfälle handelt.
Ein Bericht von Apple Daily aus Taiwan zeigt Fotos eines zum Teil geöffneten iPhone 8 Plus. Die Besitzerin behauptet, das Gerät am Dienstag vor einer Woche gekauft zu haben. Zum Laden habe sie zudem ausschließlich das mitgelieferte Ladegerät verwendet. Trotzdem sei beim letzten Ladevorgang nach wenigen Minuten ein Knacken zu hören gewesen. Sie habe dann festgestellt, dass sich der Bildschirm um etwa 5 Millimeter angehoben und vom Rahmen gelöst hatte.
Ein weiterer Kunde aus Japan hat sein iPhone 8 Plus eigenen Angaben zufolge bereits mit einem teilweise losgelösten Display erhalten. Auf Twitter veröffentlichte Fotos zeigen das Apple-Smartphone in der Verpackung mit einem deutlich gewölbtem Display und einem Spalt auf der linken Seite, im Bereich der Lautstärketasten. An dieser Stelle öffnete sich auch das Gerät der Apple-Kundin aus Taiwan.
Apple bestätigte inzwischen gegenüber AppleInsider und der britischen Zeitung The Independent, dass es die Vorfälle untersucht. Das Problem scheint vom Akku auszugehen. Derezit sehe Apple kein Sicherheitsrisiko.
Im vergangenen Jahr hatte ein Akkuproblem des Samsung Galaxy Note 7 für Schlagzeilen gesorgt. Herstellungsfehler, die Samsung bei der Qualitätskontrolle nicht entdeckt hatte, ließen die Akkus des Note 7 überhitzen. In Einzelfällen zog das sogar Brände und Personenschäden nach sich. Die Akkus stammten teilweise aus Samsungs eigener Produktion, teilweise aber auch von einem Lieferanten, der auch Akkus für Apple-Smartphones herstellt.
Apple Daily will erfahren haben, dass Apple die für das iPhone 8 Plus Akkus von der LG-Tochter LG Chemical sowie von der Samsung-Tochter Samsung SDI bezieht. Die Namen der Akkulieferanten habe der iPhone-Hersteller aber noch nicht bestätigt.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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