Host Europe hat in einer Umfrage unter 284 Webdesignern das Berufsbild näher untersucht. Befragt wurden die Teilnehmer, die je zu einem Drittel Freelancer, Einzelunternehmer und Beschäftigte in kleinen bis mittelständischen Unternehmen oder Agenturen sind, unter anderem zur Zufriedenheit mit ihrem Beruf, dem Jahreseinkommen, den Stundensätzen und dem Arbeitsort.
Grundsätzlich macht der Job offenbar Spaß: Zwei Drittelmehrheit der befragten sind damit “überwiegend zufrieden” oder sogar “sehr zufrieden”. Negative Aspekte sind nach Ansicht der befragten vor allem die Neukundenakquise, der große Aufwand um mit technischen Entwicklungen Schritt zu halten sowie die Preisgestaltung. Als Herausforderungen stufen die Befragten es zudem ein, geeignete Tools für Kunden- und Projektmanagement zu finden sowie sich auf die richtige Nische zu spezialisieren.
“Webdesign ist ein Berufsfeld mit Perspektive, das spannend bleibt, weil neue technische Entwicklungen wie künstliche Intelligenz, Sprachsteuerung und VR-Anwendungen immer neu zu erdenkende Lösungen erfordern. 89 Prozent der Webdesigner, die an unserer Umfrage teilgenommen haben, waren Männer. Dass Frauen gleiche Chancen beim Einstieg in den Beruf bekommen und ergreifen, bleibt Aufgabe von Tech-Branche und Gesellschaft”, so Claus Boyens, Geschäftsführer bei Host Europe, in einer Pressemitteilung zur Vorstellung der Umfrageergebnisse.
Das Jahreseinkommen der Webdesigner liegt zwischen 20.00 und 80.000 Euro. Die größte Gruppe (37,9 Prozent) gab aber ein Einkommen von 20.000 bis 40.000 Euro an und ruft einen Stundensatz zwischen 60 und 80 Euro auf (37,5 Prozent). Ein knappes Viertel kommt auf 40.000 bis 60.000 Euro im Jahr. 15,9 Prozent verdienen über 60.000 Euro. Ein Viertel der befragten Webdesigner muss mit weniger als 20.000 Euro im Jahr auskommen. Die Wochenarbeitszeit liegt bei der größten Gruppe (45,6 Prozent) üblicherweise zwischen 36 und 45 Stunden.
Abgerechnet wird mit den Auftraggebern meist über eine feste projektbezogene Pauschale (bei 33,6 Prozent der Befragten) oder stundenbasiert (32,9 Prozent). Die Vergütung per Tagespauschale oder in Form von Servicepaketen ist deutlich seltener üblich. 54,3 Prozent der befragten Webdesigner bearbeiten vorrangig Projekte mit einem Umfang von weniger als 3000 Euro. Bei je 12 Prozent liegt das durchschnittliche Projektvolumen zwischen 3.000 und 6000 Euro respektive 6000 und 10.000 Euro. Lediglich knapp 5 Prozent arbeiten überwiegend an Projekten mit einem Volumen von über 10.000 Euro.
Die größte Gruppe (37,5 Prozent) der befragten Webdesigner kann einen Stundensatz zwischen 60 und 80 Euro verlangen. Ein knappes Drittel setzen 40 bis 60 Euro pro Stunde an. Lediglich jeder Achte verlangt mehr als 80 Euro pro Stunde. 18,8 Prozent rechnen weniger als 40 Euro pro Stunde ab. Das ist nach Auffassung der Studienautoren zu wenig, um damit langfristig profitabel wirtschaften zu können.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.