Dropbox Professional für 19,99 Euro pro Monat nun verfügbar

Dropbox hat sein Angebot mit Dropbox Professional um einen Service für Selbständige und Freiberufler ergänzt. Dropbox Professional umfasst neben bekannten Möglichkeiten für Speicherung, Freigabe und Support auch neue, vor allem für Einzelnutzer konzipierte Funktionen. Der Service bietet 1 TByte Speicher und ist ab sofort verfügbar. Er kostet 199 Euro pro Jahr. Bei monatlicher Abrechnung werden 19,99 Euro fällig.

Außerdem neu ist mit Dropbox Showcase eine Möglichkeit für die Kommunikation mit Kunden. Der Dienst soll es ermöglichen, die eigene Arbeit auf einer Seite übersichtlich zu präsentieren. Linksammlung oder zahlreiche E-Mail-Anhänge seien damit nicht mehr erforderlich. Als Vorteile von Showcase nennt Dropbox Voransichten, angepasste Layouts und Untertitel. Dadurch sollen die Adressaten die Inhalte gleich in den richtigen Zusammenhang einordnen können.

Beispiel für Dropbox Showcase (Bild: Dropbox)
Beispiel für Dropbox Showcase (Bild: Dropbox)

Einsatzmöglichkeiten für Showcase sieht Dropbox unter anderem bei Architekten und Designern sowie allen anderen Personen, die bei ihrer Arbeit regelmäßig mit selbst erstellten, großen Dateien umgehen. Die Synchronisation mit Dropbox hält die Präsentation auf dem aktuellsten Stand. Das funktioniert auch, wenn Änderungen erst dann vorgenommen werden, wenn der Showcase bereits mit einem Kunden geteilt wurde. Außerdem erhält der Urheber Informationen darüber, wer sich in seinem Showcase Dateien ansieht, sie herunterlädt oder kommentiert.

Das neue Professional-Abonnement von Dropbox umfasst auch Dropbox Smart Sync. Die Möglichkeit steht für Teams seit Januar zur Verfügung. Mit Smart Sync werden für die in der Cloud gespeicherten Dateien unter Windows und MacOS Platzhalter im Datei Explorer respektive im Finder angezeigt. Dadurch belegen sie lokal kaum Speicherplatz.

Außerdem gehören zum Leistungsumfang von Dropbox Professional zeitlich begrenzt gültige Freigabe-Passwörter und Links sowie eine detaillierte Aufstellung zu den Aufrufen der Dateien. Eine 120-tägige Versionshistorie soll vor Datenverlust schützen. Abonnementen verspricht Dropbox außerdem bevorzugten Support durch seine Mitarbeiter über die Chat-Funktion.

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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Redaktion

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