Paessler bietet Netzwerk-Monitoring PRTG aus der Cloud

Paessler bietet seine Netzwerk-Monitoring-Suite PRTG Network Monitor nun auch aus der Cloud an. Das Angebot PRTG in der Cloud ist nach einer im Juli angelaufenen Betaphase ab sofort allgemein verfügbar. Der Dienst läuft in der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2).

PRTG in der Cloud eignet sich laut Anbieter dazu, die Leistung physischer und virtueller IT-Komponenten in der gesamten Infrastruktur zu überwachen, unabhängig davon, ob diese im Firmengebäude oder selbst in der Cloud steht. Auch für hybride Umgebungen sei sie geeignet. Der On-Demand Network-Monitor basiert auf der On-Premises-Version und bietet auch weitgehend die gleiche Funktionalität.

Paessler PRTG (Bild: Paessler)

Als Vorteile der Cloud-Version nennt Paessler, dass Kunden keine eigene Infrastruktur für die Software bereitstellen müssen. Außerdem sei damit der Einsatz von PRTG schnell und kostengünstig möglich, bekämen Anwender Unterstützung zahlreicher Sprachen und könnten Monitoring-Aktivitäten und Anzahl der Sensoren einfach Skalieren. Für Updates und regelmäßige Backups sorge zudem Paessler. Die On-Premise-Variante ist weiterhin erhältlich, versichert der Nürnberger Software-Anbieter.

Neben Geräten, virtuellen Umgebungen und Anwendungen lassen sich mit PRTG in der Cloud auch Bandbreiten und Cloud-Services kontrollieren. Grundsätzlich richtet sich PRTG schwerpunktmäßig an Unternehmen mit 500 bis 1000 Geräten. Das gilt so im Wesentlichen auch für die Cloud-Variante. Bei der können Netzwerkadministratoren mittels des von der On-Premise-Version bekannten Remote-Probe-Features innerhalb von 60 bis 90 Sekunden eine beliebige Anzahl der rund 200 vorkonfigurierten Sensoren nutzen.

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Die Abrechnung erfolgt monatlich. Die Preise liegen zwischen 149 Dollar für maximal 500 Sensoren und 899 Dollar für bis zu 5000 Sensoren. Die auf 500 Sensoren begrenzte Trial-Version kann zehn Tage lang kostenlos getestet werden. Eine längerfristige, kostenlose Nutzung des Cloud-Angebotes von Paessler ist nicht möglich. Dazu müssen Anwender nach wie vor auf die Freeware der On-Premise-Variante zurückgreifen. Die kann nach der Trial-Periode (30 Tage) für maximal 100 Sensoren.

Redaktion

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