Microsoft hat mit Sonar ein Tool zur Code-Analyse von Websites veröffentlicht. Es wurde vom Edge-Team entwickelt und soll mehr Einblicke in den Code einer Website liefern als andere Listing-Tools. Unter anderem Fehler decke es in den Bereichen Performance, Sicherheit, Zugänglichkeit und Interoperabilität mehr Fehler auf.
Statt sich auf eine statische Code-Analyse zu beschränken, führt Sonar den Code einer Website in einem Container aus. Darüber hinaus soll es sich in andere Dienste integrieren lassen. Als Beispiele nennt Microsoft aXe Core, AMP Validator, Snyk.io und Cloudinary.
Den Code von Sonar stellt Microsoft unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Zudem wurde das Projekt im Lauf des Sommers an die JS Foundation übergeben. Das soll es der “Web Community” erleichtern, eigene Beiträge zu Sonar zu leisten.
“Web-Entwicklung ist mehr als HTML, JavaScript und CSS: Es wird erwartet, dass Entwickler auch Kenntnisse von Performance, Sicherheit und neuen Standards haben und dieses Wissen alle paar Monate auffrischen, da sich das Web weiterentwickelt”, heißt es im Blog des Edge-Teams.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Sonar liegt als browserbasierter Online-Dienst und als Befehlszeilen-Tool vor. Es zeigt laut Microsoft nicht nur Fehler auf, sondern liefert auch die zugehörigen Begründungen. Nur so könnten Entwickler entscheiden, ob der Fehler auch für ihren eigenen Code gilt.
Microsoft kündigte zudem an, die Weiterentwicklung von Sonar zu unterstützen. Unter anderem soll es künftig ein Plug-in für Visual Studio Code geben. Auch Konfigurations-Optionen für Online-Dienste sind geplant. Außerdem soll es weitere Regeln geben, um zusätzliche Probleme bei Performance, Zugänglichkeit und Sicherheit von Websites und Progressive Web Apps aufzudecken.
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