Der Smartphone-Markt ist im dritten Quartal weltweit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 erhöhte sich die Zahl der ausgelieferten Smartphones sogar um 7,4 Prozent. Das geht aus den aktuellen Zahlen von IDC hervor. Demnach wurden im dritten Quartal 2017 weltweit 373,1 Millionen Smartphones verkauft.
Alle Top-5-Anbieter konnten im Erhebungszeitraum ihre Absatzzahlen erhöhen. Apple erreichte – wohl wegen des bevorstehenden Verkaufsbeginns der neuen Modelle – allerdings nur ein Plus von 2,6 Prozent auf 46,7 Millionen Stück. Apples Marktanteil liegt damit bei 12,5 Prozent. Samsung steigerte die Verkaufszahlen dagegen um 9,5 Prozent (83,3 Millionen Stück) und vergrößerte seinen Marktanteil dadurch um 2,4 Punkte auf 22,3 Prozent. Der koreanische Konzern bleibt damit gemessen an den Stückzahlen weiterhin Marktführer und konnte seinen Vorsprung vor Apple ausbauen.
Die restlichen drei Plätze in den den Top 5 belegen chinesische Anbieter. Huawei konnte mit einem Wachstum von 16,1 Prozent den dritten Platz verteidigte. 39,1 Millionen ausgelieferte Geräte bringen dem Unternehmen einen Marktanteil von 10,5 Prozent (plus 1,2 Punkte). Oppo lieferte 19 Prozent mehr Smartphones aus als im dritten Quartal 2016. Mit 30,7 Millionen Stück sicherte sich das Unternehmen einen Marktanteil von 8,2 Prozent. Xiaomi weist das stärkste Wachstum auf. Das Unternehmen verdoppelte seine Absatzzahlen auf 27,6 Millionen Stück. Der Marktanteil von Xiaomi liegt nun bei 7,4 Prozent. IDC zufolge verdankt es den Erfolg vor allem dem starken Wachstum in Indien.
Den Marktforschern zufolge schwächte sich das das Wachstum der Smartphone-Branche erneut ab. Zudem geht die Konsolidierung weiter. Für das laufende, vierte Quartal mit dem für die Branche wichtigen Weihnachtsgeschäft rechnen die Marktforschern durch das große Angebot der im dritten Quartal vorgestellten neuen Spitzenmodelle mit großer Konkurrenz. Unter anderem aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gestiegenen Preise in diesem Segment rechnen sie jedoch mit einem Wachstum der Stückzahlen von weniger als ein Prozent.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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