Die Frankfurter Rechenzentrumsbetreiber Accelerated IT Services und First Colo fusionieren. Die Transaktion wurde von der diva-e Digital Value Enterprise GmbH vorbereitet, die bereits 2015 First Colo integriert hat. Sie gehört mit knapp 55 Millionen Euro Umsatz und über 500 Mitarbeitern zu den größeren Unternehmen in der deutschen Digitalindustrie. Das Leistungsportfolio erstreckt sich von der Strategieberatung für den Digitalbereich über Implementierung und Performance Marketing, die Optimierung von E-Commerce-Auftritten bis zum Betrieb von Plattformen.
Nach der Fusion verfügt die daraus hervorgehende Firme über mehr als 2000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche und damit Platz für über 25.000 physische Server. Sie betreut dann etwa 500 Kunden. Das fusionierte Unternehmen wird von den bisherigen Geschäftsführern – Ole Krieger und Nicolaj Kamensek von Accelerated IT Services und Jerome Evans von First Colo – gemeinschaftlich geleitet.
“Wir sind der Überzeugung, dass wir mit diesem Schritt eine substanzielle Verbesserung unserer Leistungen erreichen können und den richtigen Schritt in die Zukunft gehen”, erklärt Jerome Evans, Geschäftsführer von First Colo.
Tilman Au, Co-CEO von diva-e bezeichnet den Schritt als “konsequente Weiterentwicklung der Wachstumsstrategie in den Segmenten Datacenter und Managed Services”. Bereits in den ersten 18 Monaten der Zusammenarbeit in der Gruppe habe man deutliche Synergien vor allem mit dem Segment Digital Platforms realisieren können. “Zudem grenzen wir uns mit unseren Rechenzentren deutlich vom Wettbewerb ab und unterstreichen unsere Positionierung als Digitaldienstleister mit hoher Technologiekompetenz”, so Au weiter.
Seinen Hauptsitz hat diva-e Digital Value Enterprise in Berlin. Außerdem ist das Unternehmen aber noch in neun weiteren Städten – Bielefeld, Bochum, Frankfurt, Hamburg, Jena, Karlsruhe, Leipzig, München und Stuttgart – vertreten. Es unterhält unter anderem Technologiepartnerschaften mit Adobe, SAP Hybris Software, E-Spirit, OpenText und Intershop. Zu den Referenzkunden gehören 1&1, AMD, Bauerfeind, Bayer, Beiersdorf, Carl Zeiss, die Drogerie-Markt-Kette DM, Ebay, Edeka, der FC Bayern München, die HypoVereinsbank sowie Intersport, Klöckner, Osram, die Postbank, Schott und Unilever.
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