SAP S/4HANA trifft ECM: Was Sie für eine erfolgreiche Migrationsstrategie beachten sollten
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.
Veritas Technologies hat seine eDiscovery Platform um Funktionen zur Datenklassifizierung ergänzt. Die sollen vor allem helfen, Compliance-Vorgaben besser einzuhalten, können aber auch bei der Recherche nach Belegen und Beweisen in juristischen Angelegenheit nützlich sein.
Außerdem helfen die Neurungen laut Anbieter auch personenbezogenen Daten zu verwalten und zu ihnen umfassend Auskunft zu erteilen. Dies wird in Hinblick auf die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), deren Übergangsfrist Ende Mai 2018 endet, für Unternehmen wichtig. Veritas hebt hier insbesondere Subject Access Requests (SAR) hervor. Die könnten Unternehmen mit ihrer derzeitigen Ausstattung aufgrund des knappen Zeitfensters und der Unkenntnis der von ihnen vorgehaltenen Daten vielfach nicht einhalten.
Im Rahmen eines sogenannten Subject Access Requests haben Bürger in der Europäischen Union bereits jetzt das Recht, von einer Organisation Auskunft darüber zu verlangen, welche persönlichen Daten dort über sie gespeichert sind, für welchen Zweck die erhoben wurden und an wen sie weitergegeben werden. Mit der neuen Datenschutzgrundverordnung müssen solche Anfragen innerhalb eines Monats bearbeitet werden.
Knifflig ist das nicht nur aufgrund des rasch anwachsenden Datenvolumens in Unternehmen. Einer von Veritas durchgeführten Studie zufolge (PDF) nimmt der Datenbestand in einer Firma pro Jahr im Schnitt um 49 Prozent zu – Tendenz steigend. Dem von Veritas erstmals 2016 veröffentlichten Data Genomics Index zufolge lag die Zunahme im vorigen Jahr noch bei knapp 39 Prozent.
Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass Unternehmen die neu hinzugekommenen Daten zunehmend auch auf neuen und unterschiedlichen Speicherorten lagern, sowohl lokal wie auch in der Cloud. Das wiederum führt dazu, dass es den Firmen schwerer fällt Auskunft darüber zu geben, welche Daten sie besitzen und wo sich diese befinden.
Um die Auffindbarkeit von Daten auch in unterschiedlichen Clouds zu verbessern, hat Veritas bereits im Sommer seinen Ansatz für Datenmanagement in Multi-Cloud-Umgebungen http://www.silicon.de/41650073/veritas-stellt-seinen-daten-management-ansatz-fuer-multi-cloud-umgebungen-vor/ vorgestellt. Der basiert auf den drei Produkten Veritas Information Map, Veritas CloudMobility und Veritas CloudPoint. Bereits damals betonte der Anbieter, dass es sich dabei nur um einen Teil seiner neuen Technologie-Generation handle.
Die Veritas eDiscovery Platform ist ebenfalls dazu zu zählen. Sie soll es Unternehmen ermöglichen, personenbezogene Daten zügig zu lokalisieren und dabei auch zu bewerten, was offengelegt werden muss und was nach geltendem Recht zurückgehalten werden darf. Für einen Subject Access Requests fasst die Plattform laut Veritas alle geforderten Daten in einem Antwortpaket DSGVO-konform zusammen, das von sich aus die DSGVO-Vorgaben erfüllt. Veritas eDiscovery Platform ist ab sofort als Software oder Appliance verfügbar. Sie kann laut Anbieter (PDF) komplett in weniger als 24 Stunden implementiert werden.
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Herzstück der eDiscovery Platform von Veritas ist die haueigene Classification Engine. Sie wurde nun vollständig integriert und liefert einen vordefinierten Satz von Klassifizierungsmerkmalen. “So werden kritische Daten als solche erkannt und lassen sich ordnungsgemäß verwalten und sichern. Die Lösung hilft zudem dabei, personenbezogene Daten gezielt zu lokalisieren und Maßnahmen zum Speichern oder Löschen durchzusetzen”, teilt Veritas mit.
Im Mai 2018 endet die Übergangsfrist für die neue EU-Datenschutzverordnung. Welche Neuerungen sie bringt, was passiert, wenn sich Firmen nicht daran halten und wie sich Unternehmen vorbereiten können, erfahren Sie im Special auf silicon.de.
Die aktualisiert Version der eDiscovery Platform bringt zudem einige Werkzeuge mit, die den Zeitaufwand für den Prozess des Klassifizierens und Auffindens reduzieren. Dazu gehört zum Beispiel Bulk Redaction. Damit wird ein Datensatz automatisch durchforstet. Alle Daten, die Compliance-Richtlinien unterliegen ordnet das System dabei direkt nutzerdefinierten Kategorien zu. Damit soll sichergestellt werden, dass Unternehmen nicht versehentlich falsche Daten herausgeben.
Außerdem können Anwender anderen Personen unter anderem zeigen, warum bestimmte Daten zurückgehalten wurden. Neu ist auch Funktion, mit der sich Dokumente markieren lassen und die den Austausch von Notizen erleichtert. Damit soll die Zusammenarbeit zwischen mehreren Teams erleichtert werden, die datenschutzrelevante oder juristische Aufgaben wahrnehmen.
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