SAP S/4HANA trifft ECM: Was Sie für eine erfolgreiche Migrationsstrategie beachten sollten
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.
Atos will Gemalto übernehmen und bessert ein Angebot jetzt nach. Insgesamt 4,3 Milliarden Euro will der IT-Dienstleister und Technologiekonzern Aotos sich den niederländischen Chipkartenhersteller kosten lassen. Bereits im November wurde den Niederländern ein Kaufangebot unterbreitet, das bis zum 15 Dezember gültig war. Nun schlägt Atos auf den letzten Aktienkurs 42 Prozent auf und macht das Angebot vor Ablauf der Frist öffentlich.
Gemalto bestätigt den Eingang dieses unaufgeforderten Angebotes. Das Board habe laut eigenen Angaben stets Atos versichert, bis zum Ablauf der Frist eine Antwort auf das Angebot zu geben. “Es gibt derzeit keine Gewissheit, dass dieses Angebot zu einem Angebot führen wird”, teilt Gemalto auf der eigenen Seite mit. Derzeit lasse sich das Unternehmen von Deutsche Bank und J.P. Morgan in finanziellen Fragen und und Allen & Overy LLP als in Rechtsfragen beraten.
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Von Atos heißt es dazu: “Im Hinblick auf das erhöhte Risiko für die Gemalto-Aktion und um den Markt über die geplante Aktion zu informieren, hat sich das Board of Directors von Atos dazu entschieden, sein Angebot öffentlich zu machen.” Ziel sei jetzt, eine Transaktion herbeizuführen, für die der Vorstand von Gemalto eine Empfehlung ausspricht.
“Atos hat die Entwicklung von Gemalto als einer der führenden Player in den Bereichen digitale Cybersecurity, IoT und Bezahlsysteme eng und mit großem Interesse verfolgt und ist schon seit langem von der globalen Präsenz, der großen Kundenbasis und dem umfassenden Technologieportfolio beeindruckt”, so Thierry Breton, CEO und Chairman von Atos. 2016 hatte Gemalto im Bereich Bezahlssysteme als einer der Marktführer rund 1 Milliarde Euro erwirtschaftet.
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So könnten Gemaltos Lösungen für Identity- und Access-Management, Datenverschlüsselung und Krypto-Management das Atos-Portfolio in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Big Data, High Performance Computing und Cloud-Orchestrierung ergänzen und erweitern. Auch im Bereich IoT/M2M die Atos mit der Lösung Codex abdeckt und hier Datenanalyse und KI anbietet, sieht Atos Gemeinsamkeiten hier würde der gemeinsame Umsatz auf etwa eine Milliarde Euro geschätzt.
Durch den Merger will durch den Zukauf die eigene Position in Europa als führender Anbieter von Zahlungssystemen stärken. Durch den Merger würde ein Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 1,5 Milliarden Euro in den drei genannten Bereichen entstehen.
Atos kann inzwischen auf eine beeindruckende Einkaufsliste zurückblicken. So hatte das Unternehmen bereits 33.000 Mitarbeiter von Siemens Information Systems integriert und auch den ehemaligen Siemens-Telekommunikationsbereich Unify übernommen. Mit dem Server-Hersteller Bull wurden 9.300 Mitarbeiter und mit Xeorx ITO 9.600 Mitarbeiter integriert.
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