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Mozilla ergänzt Mobil-Browser Firefox Klar um Schnellzugriff

Mozilla hat seinen auf Datenschutz optimierten Mobil-Browser Firefox Klar um zwei Funktionen erweitert. Neben einem Schnellzugriff auf häufig benutzte oder bevorzugte Websites gibt es nun auch eine Option zur Änderung der voreingestellten Suchmaschine. Damit werden laut Mozilla die beiden von Nutzern am häufigsten angefragten Änderungen umgesetzt.

Der Schnellzugriff auf Websites erfolgt nicht über ein Favoritenmenü oder eine Browser-Startseite, sondern über eine Autovervollständigen-Funktion. Sie unterstützt ab Werk 450 vordefinierte Websites, die Mozilla als “beliebt” einstuft. Dieses Verfahren trage im Gegensatz zu den anderen beiden Optionen besser dazu bei, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, erklärt Mozilla.

Mozilla hat seinen Browser Firefox Klar um eine Autovervollständigen-Funktion erweitert, um einen schnellen Zugriff auf Websites zu ermöglichen (Screenshot: ZDNet.de).

Alternativ können Nutzer aber auch eigene Adressen hinterlegen. Die schlägt der Browser dann über die Autovervollständigen-Funktion automatisch bei der Eingabe einer URL vor. Damit greift Mozilla für Firefox Klar eine Funktion auf, die das deutsche Unternehmen Cliqz bei seiner Browser-Erweiterung für Firefox schon länger anbietet. Mozila hatte sich im August 2016 an Cliqz beteiligt. Sie werden in den Einstellungen der App unter dem Punkt “Adressen-Autovervollständigung” hinterlegt.

Die Änderung der voreingestellten Suchmaschine ist ebenfalls über die Einstellungen von Firefox Klarmöglich. Zur Auswahl stehen Google, Yahoo, Amazon.de, DuckDuckGo, Qwant, Twitter und die deutsche Ausgabe von Wikipedia. Durch Eingabe eines Suchstrings ist es möglich, weitere Suchmaschinen wie Bing oder Ask.com (falls das wirklich jemand will) zu hinterlegen.

Firefox Klar 4 steht ab sofort für Android und iOS im Google Play Store sowie im Apple App Store zum Download bereit. Nutzer, die den Privacy-Browser bereits installiert haben, erhalten das Update automatisch.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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Redaktion

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