Neue Ausbildungsmöglichkeiten für Mainframe-Experten
Fujitsu legt ein neues Ausbildungsprogramm für angehende Mainframe-Ingenieure auf. Das Trainingsprogramm steht Studenten, Kunden und Partnern zur Verfügung. Dabei liegt ein Fokus auf den Enterprise Platform Services (EPS). Das Training wird in verschiedenen Modulen für Einsteiger und Fortgeschrittene angeboten.
Nach wie vor nutzen Unternehmen, vor allem wenn sehr kritische Infrastrukturen betrieben werden, Mainframes. Eines der wichtigsten Argumente gegen den Mainframe, sind die fehlenden Experten für die Plattform. Durch das neue Programm will Fujitsu langfristig sicherstellen, dass genügend Fachkräfte auf dem Markt sind.
An der EPS Academy werden in Trainingsmodulen werden spezifische Fachkenntnisse vermittelt, Lernprozesse unterstützt und Erfahrungen weitergegeben. Die Kurse behandeln alle typischen Mainframe-Systeme der Fujitsu EPS Geschäftsbereiche sowie zahlreiche weitere Technologien in Rechenzentren wie Netzwerke und Storage.
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So sollen Anwender nicht nur in der Lage sein, bestehende Systeme langfristig betreiben zu können, sondern auch Know-how zur Verfügung stellen, um laufende Betriebskosten von Mainframe-Software und -Hardware zu reduzieren.
Für die Entwicklung des Kursangebots greift Fujitsu auf aktuelle Lehrmethoden und akademische Kooperationen zurück, und arbeitet unter anderem mit Partnern wie dem Computer Science Club der Technischen Universität München und der Hochschule für Technik Stuttgart zusammen. Neben klassischen Lehrveranstaltungen bietet die EPS Academy in Kooperation mit akademischen Partnern auch eine Reihe von Aktivitäten wie die “Mainframe Days” oder die “Mainframe Winter School” an. Dabei können sich Studenten mit Technologien moderner Rechenzentren aus erster Hand vertraut zu machen und sich mit Experten auszutauschen.
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
“Etwa 85 Prozent unserer täglichen Finanztransaktionen wie Abhebungen vom Geldautomaten oder Kreditkartenzahlungen laufen über Mainframe-Systeme”, betont Rupert Lehner, SVP Enterprise Platform Services EMEIA bei Fujitsu. Auch große Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen, wie Regierungsbehörden und Finanzinstitutionen, verlassen sich ebenfalls auf Mainframes, so wie Data Center On-Premise und in der Cloud.
Warum Fujitsu diesen Bereich ausbaut erklärt Felicitas Birkner, Head of BS2000 Portfolio Management und der EPS Academy bei Fujitsu: “Wir erkennen ein wachsendes Interesse unserer Kunden, den Lebenszyklus ihrer bewährten Mainframe-Technologien zu verlängern und Mainframe-basierte Anwendungen für die Zukunft zu entwickeln.” Mit der EPS Academy soll nun das Fachwissen über Mainframes weitergegeben werden.
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Die Kurse werden im Fujitsu Trainings-Center in Augsburg oder direkt bei Kunden durchgeführt. Das EPS Academy Training behandelt alle Mainframe-Systeme in den Fujitsu EPS Geschäftsbereichen. Kosten variieren je nach Kurs, Anzahl der Module, Ort und Klassengröße.