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Neue Version der Veeam Availability Suite sichert Daten in der Cloud und lokal

Veeam gibt die Availability Suite (VAS) 9.5 Update 3 ab sofort frei. Neben einem umfassenden Datenmanagement kann damit auch die Verfügbarkeit aller Workloads über eine zentrale Plattform sichergestellt werden. Die Lösung unterstützt virtuelle, physische oder Cloud-basierte Workloads. Veeam verknüpft damit die Themen Datensicherung und Verfügbarkeit in einer zentralen Lösung.

Neu ist unter anderem eine Universal Storage API, über die sich Speichersysteme schneller anbinden lassen. Auch die Backup-Performance verbessert sich dadurch. Zudem wird damit das Risiko von Datenverlusten minimiert.

Veeam hatte die Version 9.5 der Availability Platform Ende 2016 vorgestellt. Mit dem Updte 3 sorgt der Hersteller für zahlreiche neue Funktionen. (Bild: Veeam)

Zudem lassen sich in der neuen Version individuelle Rechner, Active Directory Objects, Abteilungen oder Gruppen von Rechnern zu so genannten Protection-Groups zusammenfassen und so einfach verwalten, wie Veeam in einem Blog mitteilt.

Mit dem neuen Update lassen sich auch so genannte Protection Groups anlegen, die nach verschiedenen Parametern angelegt werden können. (Bild: Veeam)

Mit der neuen Version integriert der Hersteller auch das Management für Veeam Agent for Microsoft Windows 2.1 und Veeam Agent for Linux v2 und so steht auch eine zentralisierte Plattform für den Einsatz und die Verwaltung der Agenten bereit. Der neue Agent für Microsoft Windows 2.1 liefert einen Schutz für Failover-Cluster geschäftskritischer Microsoft Windows Server. Der Agent for Linux v2 ermöglicht es auch in einem Veeam Cloud Connect Repository zu sichern. Zudem werden Scale-Out Backup-Repositories als Backup-Ziele sowie quellseitige Verschlüsselung unterstützt.

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Ebenfalls neu ist die Unterstützung für VMware Cloud auf AWS, damit kann die Verfügbarkeitslösungen von Veeam nahtlos in VMware-basierten Public, Private und hybriden Cloud-Umgebungen eingesetzt werden.

Auch die strategische Partnerschaft zwischen IBM und Veeam schlägt sich in der neuen Version nieder und unterstützt jetzt IBM Spectrum Virtualize, die Erweiterung der Veeam Storage Snapshot-Integrationsfunktionen auf IBM Storwize sowie SAN Volume Controller-basierte Storage-Arrays. Anwender, die IBM und Veeam gemeinsam Einsetzen können dadurch den Personalaufwand minimieren und Recovery Time Objectives (RTO) sowie Recovery Point Objectives (RPO) verbessern.

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Überwachung und Reporting für Agenten sowie Data Sovereignty Compliance ist jetzt zudem in Veeam ONE integriert. Mit dieser Managementkomponente der Availability Suite und den neuen Funktionen erhalten Endanwender zusätzliche Anleitungen und Tools, mit denen sie die neuen, strengeren Anforderungen an die Datensicherung und Datenschutzbestimmungen besser einhalten können.

Veeam will künftig auch IBM AIX und Oracle Solaris und damit den Schutz physischer Workloads in Unix-Umgebungen unterstützen. Veeam erweitert so die Unterstützung für traditionelle IT-Umgebungen und bietet Zuverlässigkeit sowie Benutzerfreundlichkeit für alle Workloads – virtuell, physisch und in der Cloud. Vor allem Großunternehmen können damit unternehmenskritische Anwendungen, Systeme und Daten in heterogenen, historisch gewachsenen und stark verteilten Unternehmensumgebungen einheitlich schützen.

Redaktion

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