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MacBook Air – Apple soll Einsteigerversion planen

Der für seine guten Kontakte zur Lieferkette bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities geht davon aus, dass Apple im zweiten Quartal ein günstiges MacBook Air mit 13-Zoll-Display vorstellen wird. Das berichtet 9to5Mac. Kuo erwartet, dass das neue Notebook die MacBook-Verkaufszahlen in diesem Jahr um 10 bis 15 Prozent steigern wird.

Kuos Investorenpapier enthält jedoch keine technischen Details zu dem angeblich geplanten MacBook Air. Der Analyst erwartet jedoch, dass Apple mit dem neuen Modell den aktuellen Einstiegspreis von 999 Dollar unterbieten wird. Das MacBook Air sei, obwohl Apple es seit längerem vernachlässige, vor allem bei Studenten sehr beliebt.

Tatsächlich stammt die aktuelle MacBook-Air-Generation aus dem Jahr 2015. 2017 erhielt das 13-Zoll-Modell lediglich ein Hardware-Upgrade – und Apple strich die Variante mit 11-Zoll-Display aus dem Sortiment. Weniger “Liebe” erhielt in den vergangenen Jahren lediglich der Mac Mini, der technisch auf dem Stand des Jahres 2014 verharrt.

Darüber hinaus ergänzte Kuo seine Einschätzungen zur kommenden iPhone-Generation. Er erwartet, dass vor allem das 6,1-Zoll-Modell diversen Apple-Lieferanten wie Unimicron, Wistron und Pegatron ein “starkes Jahr” bescheren wird.

Außerdem will er aus der Lieferkette erfahren haben, dass die Nachfrage nach Apples intelligentem Lautsprecher HomePod nur “mittelmäßig” ist. Angesichts der aktuellen Lieferzeiten für den Lautsprecher stuft der die Nachfrage als “neutral” ein.

Den HomePod brachte Apple Ende Januar verspätet in den Handel. Ursprünglich sollte der smarte Lautsprecher schon im Dezember kommen, also noch rechtzeitig für das wichtige Weihnachtsgeschäft. Im November verschob Apple den Start jedoch auf Anfang 2018 – ohne einen genauen Termin zu nennen. Laut Apple war das Gerät Ende 2017 noch nicht “bereit für unsere Kunden”.

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Redaktion

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