Intel trennt sich von Wind River
Trotz guter Aussichten im Bereich IoT trennt sich Intel von dem 2009 zugekauften Sicherheitsspezialisten für eingebettete Systeme. Über den Kaufpreis wurde bislang nichts bekannt.
Intel verkauft den Bereich für eingebettete Software Wind River für einen ungenannten Betrag an den Investor TPG. Der Chip-Hersteller hatte 2009 das Unternehmen für 884 Millionen Dollar übernommen. Finanzielle Details über die Übernahme wurden nicht bekannt. Sobald der Deal abgeschlossen ist, wird der Wind-River-President Jim Douglas das dann wieder unabhängige Unternehmen führen.
Intel hatte mit der Übernahme von Wind River ursprünglich den Versuch unternommen, die Marktpräsens bei eingebetteten Systemen zu stärken. Es war einer der ersten Versuche Intels den Bereich Software zu stärken.
Wind River war dann einer der wichtigsten Player im Bereich Internet der Dinge, Edge-Computing und dem Geräte-Markt. Zu den Wind-River-Kunden zählen unter anderem Boeing, NASA, Huawei, Siemens und Northrop Grumman. Die Sicherheitslösungen schützen unter anderem medizinische Geräte, Maschinenparks und andere kritische Infrastrukuren. Auch eine Cloud-Lösung gibt es von Wind River.
Der TPG-Parner Nehal Raj erklärte, dass Wind River eine unabhängige Organisation sein wird. TPG plane, weiterhin stark in das Unternehmen zu investieren. Wind River soll sowohl organisch wie auch durch Zukäufe wachsen.
SAP S/4HANA trifft ECM: Was Sie für eine erfolgreiche Migrationsstrategie beachten sollten
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.