Die SD Association hat auf dem Mobile World Congress Shanghai neue Standards für SD- und microSD-Karten angekündigt, die die maximal möglichen Übertragungsraten und Speicherkapazitäten auf eine neues Level heben.
Für mehr Tempo sorgt dabei das neue Interface SD Express (SDEX), das auf PCI Express und NVMe basiert und eine maximale Übertragungsrate von 985 MBytes/s bietet. Darüber hinaus sorgt SD Ultra Capacity (SDUC) für eine Erhöhung der maximale Speicherkapazität von 2 TByte mit SDXC auf 128 TByte mit SDUC.
SD Express erlaubt eine Kombination mit den bisherigen SDHC- und SDXC- als auch mit den neuen SDUC-Karten. SD Express bleibt dabei kompatibel zu bisher verfügbaren UHS-1-Adaptern. Das wird über die zweite Kontaktreihe realisiert, was allerdings dazu führt, dass neuere Modelle mit UHS II- und III-Interface nicht mehr kompatibel sind respektive nur im UHS-1-Modus (UHS104) genutzt werden können.
Die SD Association will mit den neuen Standards für zukünftige Anforderungen gerüstet sein, die durch die datenintensive drahtlose Kommunikation, Super-Slow Motion Video, RAW Continuous Burst Modus und 8K Videoaufnahme und -wiedergabe und 360 Grad Kameras/Videos hervorgerufen werden.
Bis es aber Modelle auf Basis des neuen Standards in der vollen Ausbaustufe geben wird, dürfte noch einige Zeit vergehen. Außerdem dürften entsprechende Lösungen anfangs sehr teuer sein. Bisher wurde beispielsweise der aktuelle Standard mit einer Maximalkapazität von 2 Terabyte für microSD-Karten nicht ausgereizt. Hier liegt das Limit derzeit bei 400 GByte.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…