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Bericht: Intel startet neunte Core-Generation am 1. Oktober

Intel soll am 1. Oktober die neunte Generation seiner Core-Prozessoren vorstellen. Zum Start sollen drei Modelle mit freigeschaltetem Multiplikator zur Verfügung stehen. Sie sollen sich vor allem durch mehr Kerne und höhere Geschwindigkeiten von der achten Core-Generation unterscheiden. An der Fertigung im 14-Nanometer-Verfahren soll Intel indes festhalten.

Konkret nannten die nicht näher genannten Quellen von Wccftech die Modelle Intel Core i9-9900K mit acht Kernen und 16 Threads, Intel Core i7-9700K mit acht Kernen und acht Threads sowie Intel Core i5-9600K mit 6 Kernen und 6 Threads. Ihnen gemeinsam ist ein TDP-Wert von 95 Watt.

Der Core i9-9900K soll für rund 450 Dollar einen Basistakt von 3,6 GHz bieten. Kurzzeitig sollen ein bis zwei Kerne bis zu 5 GHz erreichen. Bei vier Kernen sind es bis zu 4,8 GHz und bei sechs bis acht Kernen bis zu 4,7 GHz. Für den rund 350 Dollar teuren Core i7-9700K spezifiziert Intel 3,6 GHz, die kurzzeitig auf 4,6 GHz (sechs bis acht Kerne) bis 4,9 GHz (ein Kern) erhöht werden können. Beim Core i5-9600K sind es 3,7 GHz, die sich je nach Belastung auf 4,3 GHz (sechs Kerne) bis 4,6 GHz (ein Kern) erhöhen. Er soll rund 250 Dollar kosten.

Darüber hinaus listet Wccftech noch weitere sieben neue Prozessormodelle der Reihen Core i5 und Core i3 mit 4 beziehungsweise 6 Kernen und Threads und Geschwindigkeiten zwischen 1,8 und 3,7 GHz. Darunter sind zwei besonders sparsame T-Varianten mit einem TDP-Wert von 35 statt 65 Watt. Preise liegen für diese Prozessoren noch nicht vor.

Weitere Modelle folgen Anfang 2019

Das Dokument, dem der Blog diese Daten entnommen hat, soll unter einem Embargo stehen – es ist also eigentlich für eine Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt gedacht. Demnach sollen die weiteren Core-i3- und i5-Prozessoren im ersten Quartal 2019 verfügbar sein. Die neunte Core-Generation soll zudem kompatibel zu Mainboards mit Chipsätzen der 300er-Serie sein. Die Veröffentlichung der neuen CPUs soll Intel jedoch mit der Vorstellung des neuen Chipsatzes Z390 begleiten.

Intel soll dem Dokument zufolge aber auch neue Core-X-Prozessoren planen – Intels Antwort auf AMDs Ryzen Threadripper. Außerdem soll es eine überarbeitete Version des Chipsatzes X299 geben für Prozessoren mit 18 und 22 Kernen. Ein High-End-Modell mit 28 Kernen soll indes für den Sockel LGA 3647 erscheinen, der bisher den Prozessor-Modellreihen Xeon Phi und Xeon Skylake SP vorbehalten ist.

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Redaktion

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