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Intel stellt sechs neue Notebook-Prozessoren vor

Zur IFA hat Intel eine Erweiterung seiner Palette von Core-i-Prozessoren der achten Generation um weitere Serien für Notebooks angekündigt. Die neue U-Series und Y-Series, entwickelt als Whiskey Lake und Amber Lake, sind für schlanke Notebooks und 2-in-1-Geräte gedacht. Während der Messe in Berlin ist die Vorstellung neuer Systeme mit diesen CPUs durch Intels Hardwarepartner zu erwarten.

Whiskey Lake und Amber Lake zeichnen sich nicht durch besondere Leistungszuwächse aus, vielmehr stellt der Hersteller selbst eine verbesserte Konnektivität heraus. So soll etwa ein integriertes Gigabit-WLAN für “rasend schnelle Konnektivität” sorgen. Bei der U-Series finden Dolby Vision HDR und Dolby Atmos Unterstützung. Intel versieht die neuen Chips beider Serien mit der zusätzlichen Etikettierung “Optimized for Connectivity”, an der sie neben den Modellnummern zu erkennen sind.

Die drei neuen Chips in der Serie Whiskey Lake-U verfügen über eine TDP von jeweils 15 Watt. Das Modell i7-8565U kommt mit einer Basistaktrate von 1,8 GHz und einer maximalen Taktrate von bis zu 4,6 GHz. Die Anhebung gegenüber dem Vorgänger, dessen Turbotakt bis 4,2 GHz reichte, wurde durch den noch einmal verbesserten Fertigungsprozess 14nm++ möglich.

Der i5-8265U ist ebenfalls ein Vierkernprozessor und kommt mit einer Basistaktrate von 1,6 GHz sowie einem Turbotakt von 3,9 GHz. Der Zweikerner i3-8145U liefert einen Basistakt von 2,1 GHz und einen Turbotakt von 3,9 GHz.

Die Serie Amber Lake-Y bescheidet sich mit einer TDP von nur 5 Watt. Hier stehen ausschließlich Dualcore-Prozessoren aus der 14-nm-Fertigung bereit: i7-8500Y mit 1.5 GHz (Basis) und 4.2 GHz (maximal), i5-8200Y mit 1.3 GHz (Basis) and 3.9 GHz (maximal) sowie m3-8100Y mit 1.1 GHz (Basis) and 3.4 GHz (maximal).

Die Vorstellung dieser Notebook-Prozessoren der achten Core–Generation erfolgt, während im Oktober bereits die Einführung von Intels neunter Core-Generation ansteht. Zum Start sollen drei Modelle mit freigeschaltetem Multiplikator zur Verfügung stehen, die sich vor allem durch mehr Kerne und höhere Geschwindigkeiten von der achten Core-Generation unterscheiden. An der Fertigung im 14-Nanometer-Verfahren soll Intel indes festhalten.

Redaktion

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