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SSDs und microSD-Karten im Preisverfall

Flash-basierte Speichermedien wie SSDs und microSD-Karten sind derzeit so günstig wie nie. Aktuell führt das Überangebot zu massiven Preissenkungen von 40 bis 50 Prozent. Und auch neue Produkte kommen zu unglaublich niedrigen Preisen in den Handel.

So kostet beispielsweise die seit kurzem erhältliche Crucial BX500 mit einer Kapazität von 480 GByte gerade einmal 73,77 Euro. Die kleinste Variante mit einem 120 GByte großen Speicherplatz wechselt für nur 26,17 Euro den Besitzer.

Auch SSDs von Samsung, die besonders langlebig und leistungsstark sind, bleiben vom Preisverfall nicht verschont. Anfang dieses Jahres sind die Samsung SSDs 860 EVO und 860 Pro mit Preisen für die 1-Terabyte-Varianten von 370 und 499 Euro in den Handel gekommen. Nun sind die Modelle für 199 und 330 Euro erhältlich, was einer Ersparnis von 46 und 32 Prozent entspricht. Und auch die Portable SSD T5 ist binnen Jahresfrist um gut 30 Prozent günstiger geworden.

Unter Preisdruck sind auch die schnellen NVMe-Modelle geraten. Für die 512-GByte-Variante der 970 PRO zahlt man mit circa 190 Euro 40 Prozent weniger als noch vor einigen Monaten. Die etwas leistungsschwächere 970 EVO geht mit der gleichen Kapazität für etwa 150 Euro über den Tisch, was einem Preisnachlass von 32 Prozent entspricht.

Auch die Western Digital WD Black NVMe ist im Preis gefallen und kostet mit 512 GByte Speicher etwa 160 Euro. Für das 1-Terabyte-Modell sind knapp 320 Euro fällig. Zur Markteinführung hat letzteres noch über 400 Euro gekostet.

microSD-Card mit 200 GByte für etwa 40 Euro

Vor etwa drei Jahren kostete eine microSD-Card mit einer Kapazität von 200 GByte noch über 200 Euro. Nun sind Modelle mit dieser Kapazität wie die SanDisk Ultra A1 für etwa 40 Euro verfügbar. Das 400-GByte-Modell ist ab etwa 107 Euro erhältlich. Letztere kam vor etwa einem Jahr zu einem Preis von 250 Euro in den Handel.

Redaktion

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