Opentext und Google erweitern die Zusammenarbeit in der Cloud

Opentext verkauft Software für Dokumenten-, Akten-, E-Mail- und Web-Content-Management. Die umfassende Zusammenarbeit zwischen Opentext und Google Cloud basiert auf der engen Zusammenarbeit der Entwicklungsteams der beiden Unternehmen. Container-Versionen verschiedener EIM-Anwendungen von Opentext sollen für Unternehmen auch einfach auf der Google Cloud Plattform, die jüngst in Google Anthos umbenannt wurde, angeboten werden. Das Angebot umfasst Content Server, Extended EDM, Documentum, InfoArchive und Archive Center. Opentext verwendet Anthos auch, um die Arbeitsbelastung von EIM-Anwendungen in einer Multi-Cloud-Umgebung zu verwalten.

Bevorzugte Partner beiderseits

Die Kooperation von Opentext und Google erfolgt nun schneller als ursprünglich angekündigt. So sind die Opentext-Dienste bereits in der Google Cloud verfügbar. Google ist somit jetzt der bevorzugte Partner für die Enterprise Cloud von Opentext – und Opentext der bevorzugte Partner für die Enterprise Information Management Services von Google. Aber auch Unternehmenskunden, die Amazons AWS oder Microsofts Azure Cloud nutzen, können von der neuen Partnerschaft profitieren. Durch die Zusammenarbeit kann Opentext seinen Kunden eine neue Disaster-Recovery-Option anbieten, mit der sich ein Backup der entsprechenden Anwendungen und Daten in Google Cloud erstellen lässt. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen, die aufgrund von Compliance-Regeln eine alternative Recovery-Option benötigen. Darüber hinaus bieten die Unternehmen eine einzige Service-Level-Vereinbarung mit einer einzigen Kontaktstelle an, die die Verfügbarkeit garantiert.

Opentext wird Teil der Google G Suite für Unternehmen

Opentext integriert seine Produkte auch in die G Suite. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die Dienste für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen von Google verwendet, um Lösungen für bestimmte Branchen zu erstellen. Auch ein gemeinsamer Vertrieb der beiden Unternehmenslösungen von Google und Opentext soll entstehen und sich auf Branchen wie Unterhaltung, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Medien konzentrieren.

Ausgewähltes Whitepaper

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Redaktion

Recent Posts

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

7 Stunden ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

11 Stunden ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

12 Stunden ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

1 Tag ago

Rechenzentrumsnetzwerke als Schlüssel für Desaster Recovery

Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.

1 Tag ago

Cybersecurity mit KI: Strategischer Vorteil oder Sicherheitsrisiko?

Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…

1 Tag ago