Microsoft hat das Funktionsupdate auf Windows 10 Version 2004 für die Allgemeinheit freigegeben. Alle Nutzer sollen es ab sofort automatisch per Windows Update erhalten. Bisher war einigen Anwendern das Update nur nach einer manuellen Suche nach Aktualisierungen angeboten worden.
Der geänderte Status bedeutet allerdings nicht, dass das Update keine bekannten Fehler enthält. Probleme treten unter anderem bei der Verwendung von NVMe-SSDs am Thunderbolt-Anschluss sowie bestimmten Audio-Treibern von Conexant auf. Für das Thunderbolt-Problem bietet Microsoft allerdings einen zusätzlichen Patch an.
Die schrittweise Verteilung von Windows 10 Version 2004 hatte Microsoft im Mai 2020 gestartet. Anfänglich war das Update Systemen mit dem direkten Vorgänger Windows 10 Version 1909 vorbehalten. Im Juli lockerte Microsoft die Beschränkungen und stellte nun auch ältere OS-Versionen automatisch auf die Version 2004 um. Zu dem Zeitpunkt sollte vor allem verhindert werden, dass diese älteren OS-Versionen weiterhin Support und somit auch Sicherheitsupdates erhalten.
Seit dem Mai-2019-Update setzt Microsoft maschinelles Lernen ein, um die Verteilung neuer Windows-Versionen zu verbessern. Auslöser für die Änderung war der vermasselte Start des Updates auf die Version 1809. Es führte bei einigen Nutzern zu Datenverlusten, weswegen Microsoft das Update vorübergehend zurückziehen musste.
Die aktuelle Windows-10-Version 20H2 ist weiterhin in erster Linie für Nutzer verfügbar, auf deren Rechnern mindestens die Version 1903 läuft und die manuell nach Updates suchen. Wann das kommende Funktionsupdate erscheinen wird, ist derzeit noch unklar.
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