Cisco rät Kunden derzeit dringend zu einem Firmware-Update bei bestimmten Small-Business-VPN-Routern. Sicherheitslücken geben Unbefugten unter Umständen einen Root-Zugriff auf diese Geräte. Betroffen sind die Modellreihen Cisco Small Business RV160, RV160W, RV260, RV260P und RV260W.
Angreifbar sind Geräte mit der Firmwareversion 1.0.01.02 und früher, die im Januar veröffentlicht wurde. Die Anfälligkeiten haben die Kennungen CVE-2021-1289, CVE-2021-1290 und CVE-2021-1291. Darüber hinaus stecken in den fraglichen Geräten noch zwei Directory Traversal Bugs. Auch hier ist die Firmware bis einschließlich Version 1.0.01.02 anfällig.
“Ein Angreifer könnte diese Schwachstellen ausnutzen, indem er über die webbasierte Verwaltungsoberfläche eine Datei an einen Ort auf einem betroffenen Gerät hochlädt, auf den er keinen Zugriff haben sollte. Ein erfolgreiches Ausnutzen könnte dem Angreifer ermöglichen, Dateien im Dateisystem des betroffenen Geräts zu überschreiben”, teilte Cisco mit.
Des Weiteren stopft Cisco Löcher in den Routermodellen RV016, RV042, RV042G, RV082, RV320 und RV325. Auch sie sind aus der Ferne ausnutzbar und begünstigen Denial-of-Service-Attacken, weil das Webinterface erneut HTTP-Anfragen nicht korrekt prüft. Allerdings seien diese Schwachstellen nur nach Eingabe gültiger Anmeldedaten ausnutzbar.
Für die Routermodelle RV320 und RV325 steht die neue Firmwareversion 1.5.113 zur Verfügung. Für die Modelle RV016, RV042, RV042G und RV082 mit der Firmware 4.2.3.14 und früher wird es indes keine Patches geben, da sie laut Cisco nicht mehr unterstützt werden.
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