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Apple stellt iMac Pro ein

Apple nimmt den iMac Pro aus seinem Programm. Das bestätigte das Unternehmen aus Cupertino auf Nachfrage gegenüber CNET.com. Die Produktion wurde zudem offenbar bereits eingestellt. Laut seinem Online-Shop erfolgt der Verkauf derzeit nur noch “solange der Vorrat reicht”.

Auch ist es nicht mehr möglich, einen iMac Pro gemäß den eigenen Bedürfnissen zu konfigurieren. Apple bietet nur noch die Variante mit Intel-Xeon-W-Prozessor und zehn Kernen sowie 32 GByte RAM und 1 TByte SSD an. Zusammen mit einer Grafikkarte vom Typ Radeon Pro Vega 56 und dem eingebauten 27-Zoll-Display mit einer Auflösung von 5120 mal 2880 Pixeln kostet der iMac Pro hierzulange 5499 Euro.

Eingeführt wurde der iMac Pro im Jahr 2017. Apple präsentierte die All-in-one-Workstation als “den mit Abstand leistungsfähigsten iMac”, den das Unternehmen je angeboten habe. Ausgerichtet ist er seitdem auf Nutzer, die eine schnelle Verarbeitung und besonders viel Rechenleistung benötigen. Umfassende Hardware-Upgrades spendierte Apple dem iMac seitdem indes nicht.

Als Nachfolger im eigenen Sortiment positionierte Apple im Gespräch mit CNET die Standardversion des iMac 27-Zoll. Sie biete ausreichend Konfigurationsmöglichkeiten für die Bedürfnisse professioneller Nutzer. Dazu zählt Apple offenbar die Variante mit Intels Core-i9-Prozessor der zehnten Generation, der ebenfalls zehn Kerne bietet, und einer Radeon-Pro-Grafikkarte mit 16 GByte Grafikspeicher. Wer darüber hinaus mehr Leistung und Erweiterbarkeit suche, solle sich für den Mac Pro entscheiden.

Unklar ist, ob Apple insgeheim bereits an einem neuen iMac Pro arbeitet. Gerüchten zufolge soll das Unternehmen zumindest neue iMacs entwickeln. Wie Bloomberg im Januar berichtete, wird Apple seine iMacs nicht nur mit einem neuen Design versehen, sondern auch den Mac Pro überholen. Auch soll es Varianten mit Apples eigenem M-Prozessor geben.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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