Intel hat neue Desktop-Prozessoren der elften Core-Generation vorgestellt. Die unter dem Codenamen Rocket Lake-S angekündigten Chips werden vom Spitzenmodell Core i9-11900K angeführt. Intel verspricht eine Steigerung der Rechenleistung um bis zu 19 Prozent und eine um bis zu 50 Prozent höhere Performance der integrierten Grafikeinheit.
Der Core i9-11900K kommt mit acht Kernen, die 16 Threads ausführen können. Ihnen stehen 16 MByte Intel Smart Cache zur Seite. Im Modus Thermal Velocity Boost erreicht der Prozessor mit einem Kern eine Geschwindigkeit von bis zu 5,3 GHz. Alle Kerne zusammen werden bis zu 4,8 GHz schnell, wobei der Basistakt bei 3,5 GHz liegt.
Die neue Prozessoren – auch die Modellreihen Core i7 und Core i5 – unterstützen Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 mit zwei Speicherkanälen. Die integrierte UHD Grafik Intel 750 ist mit bis zu 1300 MHz getaktet. Unterstützt werden neben PCIe 4.0 auch Intel Thunderbolt 4, SATA 3.0, USB 3.2, Wi-Fi 6 und DisplayPort 1.4b.
Die neuen Prozessoren basieren auf der Cypress-Cove-Architektur, die dank Deep Learning Boost auch die Leistung von Deep Learning Workloads verbessern soll. Die integrierte Grafik ist laut Intel in der Lage, bis zu drei 4K-HDR-Displays gleichzeitig anzusteuern. Sie soll außerdem die Bildbearbeitung beschleunigen und unterstützt moderne Codecs wie 12-Bit HEVC und 10-Bit AV1.
Zum Start bietet Intel v verteilt auf die Produktreihen Core i9, i7, i5 und i3. Den Einstieg in die elfte Generation ermöglicht der Core i3-10105T, der 122 Dollar kostet. Er verzichtet auf Funktionen wie Thermal Velocity Boost und bietet lediglich 4 Kerne und 6 MByte Cache – Hyperthreading wird allerdings auch in dieser Preisklasse unterstützt. Abstriche gibt es auch bei der internen Grafik und dem unterstützten Arbeitsspeicher, der nur bis zu 2666 MHz schnell sein darf. Das Top-Modell Core i9-11900K kostet indes 539 Dollar.
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